als ich mit der Dr-Arbeit begonnen habe, habe ich mich auch drauf verlassen, daß mein Dr-Vater immer für mich da ist, wenn ich Fragen habe. Im Nachhinein ist er aber immer ziemlich beschäftigt und auch viel unterwegs, so daß ich froh sein kann, wenn ich nen Termin bei ihm bekomme, Und selbst dann ist er immer sehr gestreßt und mit seinen Gedanken immer schon wieder ganz woanders. Glücklicherweise gibt es noch eine Betreuerin, die ich jederzeit fragen kann. Für die statistische Seite mußte ich mich jedoch an einen Statistiker an der Uni wenden. Und der will, glaube ich, aus mir ne Statistikerin machen. Mit "nebenbei noch arbeiten" ist das jedoch nicht zu vereinbaren. Für nen professionellen Statistikberater oder Ghostwriter etc. habe ich leider kein Geld.

Im Nachhinein hätte ich mich vorher wirklich besser informieren sollen, ich dachte damals, eine statistische Dr-Arbeit geht am schnellsten und ist nicht ganz so aufwendig... ein großer Irrtum!
Kommelitonen, die z.B. in Geschi. der Medizin ihre Dr-Arbeit gemacht haben, haben jetzt schon lange ihren Titel, und das ohne ein Fünkchen Statistik...

Und wenn ich mir so ne schöne übersichtliche klinische Studie mit, sagen wir, 40 Patienten vorstelle, hätte mir das auch wesentlich mehr Spaß gemacht, als dieser endlose, unübersichtliche Zahlenwust, den ich jetzt vor mir habe.