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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #9786
    Diamanten Mitglied
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    Post-M3
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    Schreibe ich gerne, aber ich hab da mittlerweile Panik entwickelt und null Gespür, wann man es noch retten könnte, und gleichzeitig ne unglaubliche Zielsicherheit Venenklappen zu finden.
    Meine UCH Famu bestand fast nur aus am Tisch stehen Abdecken hab ich zwar nicht gelernt, aber 4 Hüften hintereinander waren machbar (ok, 3 1/2, eine war nur Ausbau, aber bei knapp 200kg zählt das doch bestimmt wie ne komplette)

    @Obscura. Bin eben nicht in der PJ-WG gelandet, sondern im Wohnheim. Und das ist sehr alt und naja, eher bescheiden. Hab heute erstmal alles geputzt (immerhin eigenes Bad und 2 Herdplatten). Mal sehen, ob ich mit genug Essigessenz es schaffe, den Kleiderschrank noch benutzbar zu machen, der stinkt dermaßen, dass ich mich nicht traue, da auch nur 1 Sache reinzulegen.

    Ich war dort zur Anästhesie-Famu, und das war echt ok von den äußeren Umständen. Und das wird mich zur Not auch jetzt retten. Hab Quartale, bin also nur 12 Wochen dort, und werde 3* je 3 Wochen durch ACH, UCH und GCH rotieren, mal sehen in welcher Reihenfolge, dann 2 Fluchtwochen in der Radio sein und dann 1 Woche freinehmen (wir dürfen nur 10 Fehltage im letzten Quartal nehmen, also muss man die anderen 20 in den anderen 3 Quartalen nehmen). Im Notfall also mit Kreuzen im Kalender gut machbar.

    Muss es nur noch hinbekommen, dass ich nicht alle 5 Minuten aus dem WLAN fliege
    Falls da jmd Tipps, hat, immer her damit
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



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  2. #9787
    Gold Mitglied
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    3. WBJ Päd
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    495
    Das mit den Viggos wird schon.. mit der Zeit lern man zB wenn der Patient einen Port hat möglichst diesen anzustechen oder nach einem ZVK Ausschau zu halten, dann bekommt man auch bei den "schwierigen" Patienten meist was.. und zum Thema Aufnahme: musste ich tatsächlich in der Chirurgie bei weitem nicht so viel machen wie in der Inneren.. zumal das in der Chirurgie auch meist recht schnell geht.. ich hätte mir tatsächlich echt gewünscht, dass mal ein Arzt meine Aufnahmen beurteilt - aber dazu kams nie.. wusste deshalb auch nie, ob das jetzt gut war auszusetzen hatte aber auch niemand was.. generell muss ich rückblickend feststellen wenig Feedback bekommen zu haben, vielleicht sollte man das aktiver einfordern..



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  3. #9788
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    14.12.2019
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    Hogwarts
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    Beim Abdecken musste ich bisher selten helfen. Man sollte sich davon freimachen, sich kleinzureden, wenn man solche praktischen Fähigkeiten nicht mitbringt. Es reicht, wenn man ein Bewusstsein für die eigenen Grenzen hat. Z. B., dass man weiß, dass Abdecken steril erfolgt und dass man kommuniziert, dass man das noch nie gemacht hat und genaue Anleitung braucht.

    Zitat Zitat von Choranaptyxis Beitrag anzeigen
    ich hab da mittlerweile Panik entwickelt und null Gespür, wann man es noch retten könnte
    Hm. Diese Phase hatte ich auch mal aber bin darüber hinweg gekommen. Bin da ganz zuversichtlich, dass es bei dir auch noch so wird. Das Selbstbewusstsein ändert sich. Mir ist das mittlerweile im Normalfall egal, wenn ich die Punktionen nicht schaffe, selbst wenn es PJ2 dann sofort beim ersten Versuch schafft. Ist halt manchmal so und die Situation gibt es dann auch mal andersherum. Denke, bei diesen handwerklichen Dingen macht sowieso die Häufigkeit/Zeit den Lernerfolg. Wenn man 10 BEs in 100 Tagen macht, wird man nicht so schnell fit werden, wie wenn man 10 BEs in einer Stunde direkt heruntertackert, d. h. ich erwarte bei allen, die das einfach nur ab und an in 3 Jahren gemacht haben, eine rel. steile Lernkurve. Und daher erwarte ich bei mir selber mit den Zugängen eigentlich gar nichts mehr oder eine eher flache Lernkurve. Hab’s nun echt oft gemacht. Panik ist zu Phlegma geworden.

    Feedback ist echt nützlich. In der ersten Rotation habe ich keins erhalten aber auch keins vermisst. Jetzt in der zweiten Rotation hab ich regelmäßig welches bekommen, ohne, dass ich das erbeten habe. Zu meinen Briefen, meiner Doku, der Mitarbeit usw. Die FOÄ aus dem ersten Tertial war sowieso ultragut <3. Ich hab mir vorgenommen, das zukünftig ebenfalls so zu handhaben, wenn ich mal in der Position bin.



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  4. #9789
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
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    Ich hab vor allem bei den Hausärzten viel Blut abgenommen. Das hat echt geholfen. Man muss einfach üben, üben, üben. Kch kriege mittlerweile auch bei den exsikkierten Omis Blut abgenommen und Zugänge gelegt. Und trotzdem hat man immer mal wieder einen harten Brocken dabei. Guckt euch bei schlechten Venenverhältnissen auch die Hände an. Da findet man oft noch was. Und immer langsam und gefühlvoll reinstechen, die Nadel auch mal drehen, damit der Schliff variiert. Das kann alles helfen. Ich stecke auch grundsätzlich schon ein Röhrchen an die Butterfly bevor ich piekse, damit der Sog im Schlauch größer ist und ich besser erkenne, ob ich im Gefäß bin. Man muss einfach ausprobieren.



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  5. #9790
    Diamanten Mitglied
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    Nachdem gerade mein einziger Stuhl unter mir zusammengebrochen ist, kann es morgen nur besser werden
    Dieses Wohnheim und ich werden wohl eher nicht mehr warm werden.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



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