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  1. #9851
    HoldenHQ
    Guest
    Hallo, ich wollte mal fragen, wie bei euch im Chirurgie-PJ der Verbandswechsel durchgeführt wurde. Ist es rechtens, dass dem Pjler eine Schere in die Hand gedrückt wird und er während der Visite die Verbände aufschneiden soll, so dass die Wunden angeguckt werden können? Wohlgemerkt in jedem Zimmer mit der Selben Verbandsschere! Und während oder nach der Visite die Patienten wieder neu verbunden werden ohne Verbandswagen sondern mit Verbandsmaterial aus der Kitteltasche (verbackte Pflaster, Mullbinden)?
    Geändert von HoldenHQ (02.06.2021 um 19:01 Uhr)



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  2. #9852
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    03.08.2018
    Semester:
    2. WBJ
    Beiträge
    296
    Das mit der Schere empfinde ich nicht unbedingt als Problem; der Verband kommt ja, nachdem er abgewickelt wurde, im nächsten Augenblick direkt weg und die Schere kannst du beim Verlassen des Zimmers desinfizieren.
    Verbandsmaterial holen wir uns vom Wagen, der vor dem Zimmer steht.



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  3. #9853
    HoldenHQ
    Guest
    Ok, ich habe nämlich diese Situation im Blockpraktikum erlebt und eine Schwester meinte das mit der Schere sei unhygienisch. Wie ich es mitbekommen habe wurde die auch mal desinfiziert



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  4. #9854
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    Hogwarts
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    1.578
    25 Seiten Skript klingt eigentlich ganz nice. Alleine eine Auflistung häufiger Gefäß-Erkrankungen fänd ich für M3 ganz nützlich. Ich hatte in der GCH einen kleinen Leitfaden bekommen, den der CA für uns PJs geschrieben hatte.

    Hab mir jetzt auch mal ein Buch (MEX) ausgeliehen. Das hat schon in der Einleitung nen antiken Touch mit (nicht wortwörtlich) dem Einstiegssatz „das Hammerexamen ist bald Geschichte“. Ansonsten warte ich noch auf „50 wichtigste Fälle“, „Fallbuch“ und „80 Fälle“ jeweils für Innere und Chirurgie. Da die OÄ, bei der ich momentan auf der Station bin, jeden Tag die Pat. so ausführlich mit mir bespricht, hab ich auf die letzten Metern doch noch Bock etwas zu lernen. Wollte mal zu den besprochenen Krankheitsbildern bzw. DDs ein paar Fälle lesen und schon mal gucken, welches Buch mir gefällt.

    Würde gerne nochmals fragen, welche Fallbücher euch so gefallen?



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  5. #9855
    Diamanten Mitglied
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    Post-M3
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    2.207
    So ein Skript ist wirklich ganz nett. GCH ist für mich halt das mit Gefäßen, klar, man kennt das Grobe, aber wirklich Berührung hatte ich damit bisher kaum.

    Bei mir ist die erste Rotation sozusagen schon vorbei. Gehe jetzt aus der VCH in die Radio für 2 Wochen. Man kann hier im Chirurgie-Tertial 2 Wochen woanders verbringen, und da Radio ne Option für mich später ist, wollte ich das nochmal gerne machen, wenn auch nicht als Wahlfach. Die Arbeitszeiten werden besser sein
    Letztendlich war der Abschnitt ziemlich ok, zumindest im OP. Auf Station leider nicht wirklich was gelernt, aber im OP durfte ich Mittwoch sogar eine kleine Mini-OP fast komplett machen, das war schon cool.

    Hatten aber auch so etwas, woran es liegt, dass die Arbeitsbedingungen nicht später besser werden. In der GCH und UCH (da darf ich noch hin, juhuu) ist das Klima wohl nicht so gut, und die PJler werden nicht super behandelt. Und in der UCH wurden die doritgen PJLer so viel im OP gebraucht und gleich früh, dass die Blutentnahmen morgens nicht machbar waren. Die wurden dann immer angepflaumt mittags/nachmittags, warum die noch nicht gemacht sind. Ergebnis, sie kamen schon ne halbe Stunde früher, also 6:30-17:00 Uhr... Ergebnis: wurden natürlich weiterhin angepflaumt, weil sie immer noch nicht fertig wurden. Immerhin hören sie damit wieder auf. Wenn das Labor so wichtig ist, werden sie es wohl selbst abnehmen müssen teils, oder man überdenkt mal die Mengen.
    Aber wer da nicht für sich einsteht, wird es später wohl auch nicht machen.
    Geändert von Choranaptyxis (05.06.2021 um 09:28 Uhr)
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



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