Danke für all eure hilfreichen Antworten!
@MsLifeunderRock:
es kommt für die Bezirksregierung immer wieder überraschend, dass so viele gleichtzeitig die Approbationen beantragen. Meine hat damals 6 Wochen gebraucht. 2 von 3 Sachbearbeitern waren nämlich im Urlaub und die verbliebene Sachbearbeiterin Teilzeit im Home office. Telefonisch nicht zu erreichen weil ihr das sonst alles zuviel wird…
Das ist echt krass.
Bei uns hieß es in BW, am besten 1 Monat vor Prüfung alle Unterlagne einreichen, wenn die Approbation danach schnell gebraucht wird. Ansonsten so circa 4? Wochen Vorlauf rechnen. Und was soll ich sagen, sie war 1,5 Wochen nach Prüfung da. Wenn es Verzögerungen gab, lag es eher an den Vorsitzenden, die die Ergebnisse nicht weitergeleitet haben.
Wobei bei uns die zuständige Dame im Dekanat auch jeden Tag ans LPA die Ergebnisse schickt, es also da auch nicht hakt.
"Dum spiro, spero"
Cicero
Hallo ihr Lieben ! (;
Ich bin also seit ein paar Wochen in meinem ersten Tertial und mache mir mittlerweile schon viele Gedanken , welche Fachrichtung es werden soll . So richtig vorstellen , überhaupt zu arbeiten unter diesen Bedingungen , kann ich mir so gar nicht teilweise ._.
Ist noch jemand so planlos ? Ich schwanke auch total , überhaupt etwas in der direkten Versorgung in der Klinik zu machen und eher ein patientenfernes Fach zu suchen , aber so ganz überzeugt mich das auch noch nicht . Mir fehlt total die Perspektive , auch weil für mich Familie und Kinderkriegen ein sehr relevantes Thema ist und ich den Arbeitsalltag als sehr familienunfreundlich kennenlerne .
Das verunsichert mich total . Geht es noch jmd so ?
Ich mach gerade mein erstes Tertial am Lehrkrankenhaus (keine Uniklinik), Innere, die ich aber je nach Tagesform eher als Geronto-Psych umschreiben würde, und die Bedingungen sind so, wie ich es erwartet habe. Die Assistenten werden verheizt. Sowas durchzuziehen kann ich mir ehrlich gesagt nur vorstellen, wenn man uuunbedingt Kardiologe/Internist/.... werden will mit dem klaren Ziel vor Augen. Oder wie viele hier, Minimalzeit voll machen und dann zack ab in die Allgemeinmed-praxis für die restliche Zeit der Weiterbildung.
Eigentlich bin ich erleichtert, da mich die kleinen Fächer eh mehr interessieren. Das was an Interesse für die Innere da war, ist im letzten Keim erstickt. Die volle Klinikzeit für den Internisten zu machen, hallelujah, das ist schon eine harte Nummer.
Also klar, ich kann das voll verstehen, was du meinst.