Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs

[.Jordan.]

Habt ihr es mal mit einer Kleinigkeit zum Start versucht? Bringe meist was Süßes am Anfang und nicht zum Abschied mit…und irgendwie wird dann ständig gefragt von wem das kommt…und schon ist dein Name im Umlauf…hat bisher meist gut geklappt
Aber auch ich hatte natürlich mal den OA/Chefarzt oder die Schwester dabei, denen es egal ist, wer du bist. Dann ist es mir auch egal. Ausser eben, sie wollen was von mir. Dann sage ich aber auch gern ein zweites Mal freundlich meinen Namen. Beim dritten Mal dann weniger freundlich. Auf dieses Schwester-/Chefarzt-/Studentenspiel lasse ich mich nicht ein. Ist mir zu blöd.

Aber wenn ich mit jemandem kaum zu tun habe, ist es kein Drama, wenn er/sie mich nicht mit Namen anreden kann. Ich kann mir ja auch nicht alle Namen merken.

Hmm, der Text bezog sich z.T. auf Elenas Beitrag, der jetzt wohl wieder gelöscht ist...

[Meuli]

ändert sich net unbedingt, auch jetzt ist unsereins für so manchen Operateur nur "die Anästhesie"

[Muriel]

Ihr seid ja auch nur niederes Hilfspersonal

[Moorhühnchen]

ändert sich net unbedingt, auch jetzt ist unsereins für so manchen Operateur nur "die Anästhesie"

Ich äußere im Moment gerne mal, daß "die Anästhesie" um 15:54 Uhr Feierabend hat und auch gehen wird...... dann wird geguckt, wer da hinterm Tuch arbeitet.

[Laelya]

in der Radio hatte ich ja nur Kontakt zu Ärzten außer im CT, da war man dann mal 3-4 Wochen mit den gleichen MTAs zusammen, die dann den Namen schon kannten.

In der Inneren war es von Station zu Station abhängig. Auf der ersten war ich 6 Wochen, das war über Weihnachten, man hat jeden Tag zusammen gefrühstück, da kannten Sie dann meinen Namen und waren recht freundlich. Auf den Folgestationen gab es das dann nicht mehr, da kannte auch niemand meinen Namen und man war dann immer nur "hey kannst du das mal machen" oder "Zimmer XY braucht noch nen Zugang"

Auf der Chirurgie war es dann komplett so, dass die PJler echt keinen guten Stand unter dem Pflegepersonal hatte. Wir waren die einzigen die den Tag über ansprechbar waren (waren 5 PJler auf zwei aneinanderhängenden Stationen), da die Ärzte ja im OP standen. Sprich, der Frust der sich bei der Pflege auf die Ärzte anstaute, wurde bei uns entladen. Gerade bei so Oberschwester/-pfleger. Da hab ich dann aber auch einmal zurückgeschnaubt, weil ich mir das nicht bieten lassen wollte und dann hatte sich der Pfleger einen anderen PJler als Opfer ausgesucht...... . Man darf sich auch nicht alles gefallen lassen. Und manchmal (gerade in der Chirurgie) fand ich es ganz angenehm, dass man meinen Namen nicht kannte, so konnte ich mich auch nicht angesprochen fühlen