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  1. #4611
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
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    Zitat Zitat von Muriel Beitrag anzeigen
    Ich verstehe den Sinn des Pflichttertials auch nicht
    ich schon. generieren von kostengünstigen (bzw. mancherorts kostenlosen) Hakenhaltern...



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  2. #4612
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Ok, DER Sinn ist einleuchtend Ich dachte eher an einen ausbildungsbezogenen,aber das ist wohl ein lächerlicher Anspruch



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  3. #4613
    Diamanten Mitglied Avatar von Laelya
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    Zitat Zitat von roxolana Beitrag anzeigen
    @Laelya was hast du denn stattdessen gemacht? Ich hab tatsächlich überlegt, zum PJ schwanger zu werden. Studiere auch in Berlin.
    Zitat Zitat von roxolana Beitrag anzeigen
    Hast du denn auch Blut abgenommen bzw. andere Sachen mit Ansteckungsgefahr oder wirklich nur Papierkram gemacht?
    Nein, keine BEs, kein Fäden ziehen und nur selten verbandswechsel, da es meiner Ärztin zu gefährlich war, mich irgend einem Risiko auszisetzen. Nur papierkram aber, um das mal zu erwähnen. Arztbruefe zu schreiben und patienten aufnehmen zu können ist auch wichtig. Ich habe im MdL hex die bessere Note bekommen, weil meine epikrisen und mein Umgang mit Patienten so super waren hat also was gebracht



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  4. #4614
    Ldr DptoObviousResearch
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    Zitat Zitat von IceEngine21 Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar Chirurgie Fan aber ich sage es mal so:

    Es ist evtl lebenswichtiger, dass ein Chirurg ein internistisches Krankheitsbild erkennt und behandeln kann, als
    ein Internist, der alle 20 Techniken einer Meniskus-OP kennt.
    [...]
    Exakt.

    Abgesehen davon: Ich habe Chirurgie kennen gelernt als Umgebung in der es sozial akzeptiert ist rumzuschreien und mit Instrumenten zu werfen. Da habe ich schlicht keinen Bock drauf, genausowenig wie darauf mich per se von der OP-Pflege für meine Anwesenheit anmeckern lassen zu dürfen und dann stundenlang Haken und Fresse zu halten.
    Erschwerend hinzu kommt, dass es mir am Arsch vorbeigeht was die da machen.

    Auch ist es so, dass das was man aus der Chirurgie in andere Fächer mitnehmen kann außerhalb des OP stattfindet. Mein Blockpraktikum Chirurgie war in der Sportorthopädie: Nachdem ich die klinische Untersuchung von Schulter und Knie in der Aufnahme gelernt hatte konnte ich mit in die Ermächtigungssprechstunde und habe eine dreistellige Anzahl von pathologischen Befunden nicht nur gesehen sondern immer selbst vor-/nachuntersuchen können. Das bringt mir weit mehr als eine arthroskopische Latarjet-OP gesehen zu haben. Genauso wie mir die diagnostische Gelenkpunktion mehr bringt als die Arthroskopie.
    Genauso jetzt im PJ: Welcher Abszess wird im Saal gemacht und welcher ist was für die kleine Chirurgie? Wie diagnostiziere ich eine Appendizitis bei einem 5-jährigen? Was ist eigentlich der explosive Stuhlgang beim Hirschsprung? Welche NEC wird warum konserativ geführt, welche bekommt einen perkutanen Pencildrain und welche wird tatsächlich operiert? Welche Leistenhernie des ehemaligen Frühgeborenen muss operiert werden und welche kommt zum Follow-Up und so weiter.
    Das sind alles Sachen, die durchaus von Relevanz sind und die man nun einmal nicht durch Abhängen im OP lernt.

    Da man uns ja immer wieder vorhält, dass das PJ ein integraler Teil des Studiums ist und wir selbstverständlich in erster Linie selbst dafür verantwortlich sind, dass wir was lernen entscheide ich selbst darüber was ich tun möchte. Ich habe es mir in der Inneren ja auch nicht bieten lassen, dass ich die Blutentnahmen allein mache und währenddessen die Visite schon mal anfängt. Soweit kommt's noch...
    Zitat Zitat von Evil
    Im Zweifel ist für einen Kardiologen eine Koro immer indiziert.



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  5. #4615
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
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    Zitat Zitat von Muriel Beitrag anzeigen
    Ok, DER Sinn ist einleuchtend Ich dachte eher an einen ausbildungsbezogenen,aber das ist wohl ein lächerlicher Anspruch
    also du gehst ja naiv an die Sache ran ;)
    nach 5 Jahren Studium solltest du doch verstanden haben, dass das nun wahrlich kein Grund sein kann ;)



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