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Thema: PJ in Leipzig

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    läuft... Avatar von altalena
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    Muss mal ganz dumm fragen, schließlich bin ich noch weit davon entfernt, mich Studentin nennen zu können, ABER: warum will keiner an die Uniklinik? Die Frage ist keinesfalls vorwurfsvoll gemeint, im Gegenteil, ich möchte einfach mal informativ und aus Interessensgründen fragen.
    Ich habe ein Pflegepraktikum da gemacht und einige gestresste PJler kennengelernt, aber ist das denn im Herzzentrum, im Elisabeth, im Georg oder im Diako soviel anders???
    Klar, in der Uniklinik gibt's 'ne Hierarchie-Ordnung, die ist zum kotzen, aber ich dachte, meinereiner (also Praktikanten) wären da der Dreck, auf dem alle rumtrampeln?!...auch manche Ärzte....



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  2. #17
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Naja, ich brauche bis dahin ja auch noch 3 Semester, aber im Allgemeinen ist es so, dass man an den "kleinen" Lehrkrankenhäusern sehr viel mehr eigenständig arbeiten darf und auch mal anspruchsvollere Arbeiten als nur "Hilfstätigkeiten" verrichten darf...und, und das kann ich jetzt aus eigener Erfahrung sagen, ist das Arbeitsklima in Allgemeinen ein anderes...da gibt es natürlich Ausnahmen, denn das hängt ja immer von den jeweiligen Ärzten/Schwestern etc. ab, aber meist arbeitet es sich angenehmer...a ber es gibt ja auch immer wieder Leute, die sich an Unikliniken wohler fühlen, das ist halt auch ne Typfrage!



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  3. #18
    Diamanten Mitglied Avatar von medimädchen
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    Also ich kann mich da nur anschließen. Sieh es mal so: In der Uni sind immer ein Haufen Studenten, irgendwelche externen Besucher oder andere Leute, die irgendeine Weiterbildung machen - allein im OP stehen da manchmal bis zu 15 Leute (kein Scherz...im Uro-Praktikum paßten 22 in den OP...soviel zu Sterilität und Keimzahlverringerung) keiner kennt keinen und keiner fragt wer wer ist. Das heißt du verschwindest ganz schnell in der Masse und wenn du nicht jede menge eigen Engagement an den Tag legst gehst du unter. Auch auf Station (Chriurgie im OKL) sind mehrere PJ´ler da, dazu Famulanten, Tagesstudenten etc....da bleibt für dich nicht mehr viel übrig.

    In peripheren Krankenhäusern (dort hab ich meine Famulaturen gemacht) braucht man dich ganz anders. Du darfst mithelfen und wirst fest ins Programm einbezogen. Durfte in meiner letzten Famulatur mehrere Patienten von Aufnahme bis Entlassung komplett betreuuen....mit allem was dazu gehört. Und wenn du am Ende gehst und man sagt "Oh man, wie sollen wir das jetzt ohne dich schaffen"...das ist das beste Gefühl und Arbeitsansporn, den man bekommen kann.
    Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
    Voltaire (1694 - 1778)



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  4. #19
    anachronistic
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    Zitat Zitat von medimädchen
    Und wenn du am Ende gehst und man sagt "Oh man, wie sollen wir das jetzt ohne dich schaffen"
    *DAS* hab ich mir nach einem Pflegepraktikum auch mal gesagt Die Vorstellung, dass die Schwestern wieder mechanische Arbeit verrichten müssen, war zu göttlich ...



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  5. #20
    Diamanten Mitglied Avatar von medimädchen
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    22.09.2003
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    4. Jahr als Assi
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    *lach* klaro, aber ich find es halt auch schön sowohl vom Ärzteteam als auch vom Pflegepersonal sowas gesagt zu bekommen - das ist jetzt nicht der Grund für meinen Berufswunsch, aber auf jeden Fall versüßt es einem den Tag
    Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
    Voltaire (1694 - 1778)



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