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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Guest
    Ich selber mache gerade eine Doktorarbeit in Berlin am Virchow Klinikum im Bereich Pädiatrie. Meine Betreunung ist ausgezeichnet, allerdings sind wir auch eine sehr kleine (aber nette) Arbeitsgruppe. Auf unserem Flur ist außerdem die AG Henze. die Leute sind durchgehend sehr nett, was glaube ich halt auch sehr wichtig ist, wenn du mit diesen 1-2 Jahre deines Lebens verbringst. Bei der Betreung sind die Leute geteilter Meinung. Das hängt aber euch vom jeweiligen Betreuer ab. Der Doktorvater ist zwar Henze, aber die Betreung jedes einzelnen, wird von jeweils einer Person der AG übernommen (so hab ich das jedenfalls verstanden). Achso. Das alles kommt natürlich nur in Frage, wenn du eine experimentelle Doktorarbeit machen möchtest. ich nehme jetzt ein Freisemester und hoffe danach mit dem experimentellen Teil durch zu sein. Danach wird dann auch hier wieder eine Stelle frei, falls du solange warten mußt. Du ackerst zwar ungemein, bekommst aber auch supergute Möglichkeiten: Vorträge in USA und auf Kinderkongressen in Deutschland. Naja, kannst dich ja nochmal melden falls du genauere Fragen hast. Viel Glück!!



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  2. #7
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    PJ
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    Fast alle die ich kenne, haben schon eine Doktorarbeit abgebrochen. Der Grund dafür war meistens die schlechte Betreuung. Auch ich dürfte die Erfahrung machen, dass Doktorarbeitsbetreuer nicht unbedingt Spaß an Ihrem Job finden. Bei meiner Diss in der Virchow-Kardiologie war genau das der Fall. Mein Betreuer änderte alle paar Wochen unsere Arbeitsstrategie (nicht immer wurde man davon unterichtet), ließ uns ewig lange Hiwi-Jobs erledigen, machte Zusagen und vergaß sie wieder und, da ich mir zum Schluss schon immer alle Vereinbarungen schriftlich geben ließ, wurde sauer, wenn man ihn darauf hinwies.
    Mein zweiter Betreuer war das krasse Gegenteil und ich würde dich gerne an ihn verweisen, aber er hat das Institut und die Uni verlassen.
    Wirklich praktische Tipps kann ich dir also nicht geben, aber, wie schon von anderen erwähnt, es kann sich eventuell lohnen nicht zu früh anzufangen und erst mal zu wissen, was man genau will (Zeitumfang, Arbeitsaufwand, Thema). Wenn man Glück hat lernt man in den klinischen Semestern auch noch Leute (Kursleiter, etc.)kennen, die einem weiterhelfen können.
    Aber ich glaube am allerwichtigsten ist, dass Du dich wirklich 100%-ig für das Thema interessierst. Ich denke das ist wichtiger als die Diss in dem Bereich zu machen, dass du später mal Facharzt wählst. Und falls für dich nur für den Titel interessierst, kann es sich lohnen auch in die "Randklinischen" Themen, wie z.B. Sozialmedizin oder Geschichte zu gehen



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  3. #8
    Senior Mitglied
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    06.11.2001
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    Liebe Malou

    Ich frage mich schon, weshalb du in dem Forum die Frage postest, erwähnst, du hättest eigentlich noch keine Ahnung, was genau du willst und ausserdem keine Angaben machst, in welchem Semester du bist - und du danach, wenn du Antworten kriegst, die Leute als altklug und herablassend bezeichnest???

    Weder bezeichnete ich dich als kleine oder dumme Studentin - dachte aber rein wegen deinen Aeusserungen, dass du evtl. noch in der Vorklinik steckst und dich vom allgemeinen Stress, möglichst bald eine Diss zu haben hast anstecken lassen. Ne Möglichkeit, diese Vermutung auszuschalten, wär z.B. anzugeben, in welchem Semester du steckst. Ausserdem ists ja kein Problem, noch zu den Jüngeren zu gehören. Und was spricht dagegen, in diesem Forum Vor- oder Ratschläge weiterzugeben, aus Erfahrungen, die man selbst gemacht hat - das wär ja eigentlich der Sinn, oder. Mit Herablassung hat das herzlich wenig zu tun.

    Mich macht das schon ein wenig sauer...

    P.S. Auch hab ich nicht wörtlich gesagt, dass es für eine "Unikarriere" (ist eh ein dämliches Wort) eine experimentelle Diss braucht, aber ich bin ganz klar der Meinung, dass dir eine ausführlichere Dissertation/Forschung, deren Ergebnisse du an Tagungen/Kongressen vorstellen kannst, dir die Möglichkeit gibt, andere (evtl. "wichtige") Menschen (in Bezug auf Stellen etc.) kennenzulernen, in weitere Forschungsgruppen aufgenommen zu werden, Kontakte zu ausländischen Unis zu knüpfen usw.
    Dies alles ist natürlich auch sonst über 100 andere Wege, sei es der Papa als Chefarzt, eine gute PJ-Stelle etc. möglich zu erreichen. Das wollte nur noch schnell gesagt sein...



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    17.03.2002
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    Berlin
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    6
    liebes xanthippchen
    sei doch nicht gleich sauer!!! finde den ton in deiner ersten antwort einfach überheblich, aber das kann dir doch schliesslich am a... vorbei gehn!
    also: noch mal, danke!!! , geschmeidig bleiben und nicht zuviele patienten umbringen, ok?! bussi!



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  5. #10
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    Berlin
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    6
    unregistered!
    danke für den tip! worüber machst du deine doktorarbeit bzw. in welche richtung forscht deine ag und die henze-ag bzw. wo bekommt man darüber infos?



    julia!
    hab in berlin echt schon so viele schlechte geschichten wie deine gehört, dass mich das schon nicht mehr wundert! aber scheint sich ja bei dir noch zum guten gewendet haben.
    ich frag mich ob in anderen städten die abbruch-rate auch so hoch ist!?
    Geändert von malou (26.03.2002 um 22:35 Uhr)



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