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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
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    Also...ich hab ja schon diverse Artikel durchforstet, aber irgendwie gibts auf meine Frage wohl noch keine untersuchte Antwort, deshalb wollte ich euch mal belästigen...

    Wenn man aufhört zu rauchen, dann nimmt man ja zu (doch doch, das tut man... ). Trotz diverser sportlicher Aktivitäten und dem Versuch, nun rein garnichts mehr einzukaufen, was auch nur im Entferntesten an Schokolade erinnert...
    Da stellte sich mir die Frage, ab wann denn dann das "Aufhören mit dem Rauchen" ungesund wird??? Ab welchem Gewicht schadet man seinem Körper mehr mit den zusätzlichen Pfunden, als man vorher bei normalem Gewicht (so man es jemals hatte) mit den Zigaretten tat?
    z.B.: (und völlig fiktiv) vorher 60 kg und Raucher, nachher 90 kg und Nichtraucher...
    Gibt es so eine Grenze?
    Nur so aus Interesse...versteht jemand mein Ansinnen??

    LG Lee (die nach jedem Ablenkungsstrohhalm greift, der Ablenkung vom Examen 3/98 bedeutet....sch*** Prozente.. )



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  2. #2
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Ich glaub nicht, daß sich das so leicht gegenrechnen läßt, auch sind diese beiden Risikofaktoren ja nur unter einen Hut zu bringen, wenn man speziell Kardiovaskuläre Erkrankungen meint. Der Raucher kriegt aber zudem noch sein Bronchial-Ca währen beim Übergewichtigen die Gelenke zu leiden haben, das solltest du vielleicht mit einfließen lassen Und außerdem ist der Dickleibige ja nicht nur durch das Cholesterin gefährdet, sondern auch dadurch, daß ihm dauernd die Luft wegbleibt und die Pumpe viel mehr arbeit leisten muß, daher glaub ich nicht, daß es da irgendwo eine ernstzunehmende "Risikoumschuldungstabelle" oder sowas gibt
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  3. #3
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
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    Ja, aber an Gelenkbeschwerden stirbt man ja nicht wie am Bronchial - CA...hmmm.
    Ihr braucht mir nur zu sagen, rauchen ist besser...ich fang sofort wieder an , blöde Sucht auch...bin nun schon 2 Monate standhaft, aber sooo...
    Man könnte ja Vor- und nachteile aufstellen:

    Z.B. Rauchen : Vorteile: man ißt weniger, man hat immer was in den
    Händen,
    man kann Leute ganz frech nach dem feuerzeug
    fragen, die man sonst nicht angesprochen hätte,
    man hat höheren grundumsatz...

    Nachteile: schmerzhafter Tod am Bronchial - Ca, ebenso
    Kolon-CA, Mamma-Ca, Raucherbein, COPD,
    Emphysem, Nichtraucher schädigen,
    Klamotten stinken immer, man bekommt nicht
    jede Wohnung, schlechtes Vorbild für Patienten

    ebenso:

    Übergewicht: Vorteile: man fällt weich ...sonst keine

    Nachteile: soziale Ausgrenzung, teure Klamotten, da man
    nicht in XXS- H&M - Sachen von lagerfeld paßt,
    KHK, Herzinfarkt, Diabetes, Hyperlipidämie,
    Arthrose, etc. etc.

    Irgendwo müssen sich ja die Risikokurven überschneiden???
    Klar, besser ist modelmäßig dünn zu sein UND nicht zu rauchen...muß ich aber noch auf meinen Harry-Potter-Zauberstab warten, bis ich beides hinkriege

    LG Lee (mensch, muß jetzt echt mal weiterkreuzen)...



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  4. #4
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    Zitat Zitat von Leelaacoo
    Klar, besser ist modelmäßig dünn zu sein UND nicht zu rauchen
    Das kommt auf die jeweils aktuelle Model-Version an. Anorexie-Model-mäßig dünn zu sein ist auch wieder ungesund.
    Irgendwo hab ich mal gehört oder gelesen (man liest und hört viel, ich weiß...), daß ein BMI um 22 am gesündesten sein soll.



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  5. #5
    Platin Mitglied Avatar von tonexxx
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    Ganz dumm ist vor allem die Kombination Hyperlipoproteinämie und Nikotinabusus.

    Heißt: auf jeden Fall mit dem Rauchen anfangen, bevor die Adipositas ne sekundäre Ursache für HLP wird.

    Und auch: mit familiär bedingter HLP bloß nicht Rauchen.

    Mensch, hab ich heute in KliChi viel gelernt.



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