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Umfrageergebnis anzeigen: Was beeinflusst die Glukosetoleranz so weit, dass der oGTT nicht aussagefähig ist?

Teilnehmer
7. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • 1) Maladsorption

    6 85,71%
  • 2) Nephrotisches Syndrom

    0 0%
  • 3) Metabolisches Syndrom

    1 14,29%
  • 4) Akute Leberzirrhose

    2 28,57%
  • 5) Körperliche Aktivität während der Testphase

    4 57,14%
  • BLÖDE FRAGE!!!

    2 28,57%
  • BIST DU BLÖD, tonexxx!!!

    0 0%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 6 bis 10 von 12
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Antagonist Avatar von synosoph
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    Schaut mal hier! Dort heißt es:

    Glucose tolerance test: A blood test done to make the diagnosis of diabetes mellitus. The test may also be done for other purposes such as to diagnose hypoglycemia (low blood sugar) or a malabsorption syndrome in which sugar is not absorbed properly through the intestines into the bloodstream.

    Der Test versagt dann zwar für die Diagnose einer metabolischen Störung, aber kann andererseits eben auch als Suchtest für ein Malabsorptionssyndrom eingesetzt werden.



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  2. #7
    Antagonist Avatar von synosoph
    Mitglied seit
    20.08.2003
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    Zitat Zitat von tonexxx
    Zum metabolischen Sydrom gehört auf jeden Fall auch eine Glukosetoleranzstörung.
    Ja sicher, genau das willst Du ja mit dem Test herausfinden: Ob die Glukosetoleranz gestört ist. Wenn ja, dann hat der Test nicht versagt, sondern seine Funktion als diagnostisches Mittel erfüllt.

    Liegt aber gleichzeitig eine Malabsorptionsstörung vor, wird keine Glukoseintoleranz festgestellt, trotz eventuellem Diabetes.



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  3. #8
    Platin Mitglied Avatar von tonexxx
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    18.08.2004
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    635
    Das ist allerdings auch wieder sehr richtig.

    Hmmm...

    Irgendwie find ich die Frage echt doof!



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  4. #9
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Zitat Zitat von tonexxx
    Zum metabolischen Sydrom gehört auf jeden Fall auch eine Glukosetoleranzstörung.
    Das kann man so nicht sagen.
    Das metabolische Syndrom liegt vor, wenn mindestens 3 von 5 Bedingungen (Triglyceride hoch, HDL niedirg, RR hoch, Bauchumfang über geschlechtsspezifischem Grenzwert, path. Glukosetoleranz) erfüllt sind.

    Die Glukosetoleranzstörung liegt zwar oft vor, aber keineswegs immer.

    Aber BTT:

    Malabsorption: Natürlich, nicht aufgenommener Zucker trägt nicht zu einer Insulinantwort bei und verfälscht so das Ergebnis. Hier hilft ein i.v. Glucose-Clamp.
    Körperliche Aktivität: Definitiv eine Störgröße. Patienten werden deshalb angehalten ruhig zu liegen oder sich wenigstens möglichst wenig zu bewegen.
    Adrenalin und Katecholamine allgemein beeinflussen die die Insulinwirkung und verfälschen so den Test.
    Metabolisches Syndrom: Beeinflußt den Test nicht, sonst wäre er ja als Diabetes-Screening wertlos, da ja meist ein met. Syndrom vorliegt und sonst immer die übrigen faktoren des met. Syndroms mitbestimmt werden müßten, um die Aussagekraft zu sichern.
    Nephrot. Syndrom: Denke nicht, hätt ich zumindest noch nicht gehört. Fällt mir auch spontan kein pathogenetischer Zusammenhang ein.

    Aber was ist denn bitte eine "akute Leberzirrhose?"
    Eine Zirrhose beschreibt immer einen Entzustand eines chronischen Firbosierungsprozesses, eine akute Zirrhose gibt es nicht. Ist wie ein schwarzer Schimmel
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  5. #10
    Mod a.D. Avatar von Zoidberg
    Mitglied seit
    16.09.2002
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    2.496
    Wieso noch oGTT? Herold sagt doch eindeutig, dass der bestimmte Nüchternblutzucker dem oGTT überlegen ist.



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