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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    HILFE!!!

    Ih schreibe bald eine Bio LK Klausur und muß unbedingt folgende Frage vorher geklärt haben:

    Wie ist das Auftreten von Sichelzellen unter Einbeziehung osmotischer Vorgänge bei O2-mangel zu erkären???? Wieso strömen Natriumionen in die Zelle????

    Ich wäre Euch suuuupppper dankbar, wenn mir jemadn helfen könnte!!

    Danke Carina



  2. #2
    blutspender-fan
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    nachgelesen in "praktische hämatologie" begemann, thieme:
    in der beta-kette valin statt glutaminsäure..." da das valin im gegensatz zu glutaminsäure hydrophob ist, führt die verminderte löslichkeit des reduzierten HbS im vergelich zum desoxy-HbA zu einer intrazellulären hämoglobinpolymerisation und zur sicherlung der zelle".... je öfter die erythrozyten die sichelform annehmen, desto mehr wird ihre membran derart geschädigt, daß die sichelung auch bei erhöhtem partialdruck nicht reversibel ist.
    wieso natrium einströmt ist mir leider nicht klar. tut mir leid daß ich an der frage vorbei geantwortet habe.
    ich liebe meine arbeit



  3. #3
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Natrium strömt ja immer in die Zelle dem Gradienten folgend: Extrazellulär viel Na und intrazellulär wenig.
    Normalerweise wird es von der Na/K-ATPase wieder rausgeschaufelt, aber halt nur wenn ATP vorhanden is.
    Drum schwillt die Zelle bei Energiemangel an.

    Allerdings hat ein Ery gar keine Atmungskette, sondern stellt sein ATP ja nur über Glykolyse her ohne Sauerstoff.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
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    Na ja, wenn die Membran geschädigt ist, muss logischerweise Natrium (das extrazellulär im Überfluss vorhanden ist) in die Zelle einströmen und Kalium ausströmen. Und dass da der Erythrozyt mit seinem ohnehin schon sehr ineffektiven anaeroben Energiestoffwechsel nicht gegen an kann, ist doch eigentlich sehr logisch.

    Wenn die Zellmembran hingegen intakt ist, verhindert diese ja sehr effektiv den Natriumeinstrom. Entsprechende Natriumkanäle wird der Erythrozyt wohl kaum haben, denn die braucht er nicht. Und den geringen "natürlichen" Natriumeinstrom über die intakte Membran schafft der Ery auch mit seinem wenigen ATP über die Na-K-ATPase zu kompensieren.



  5. #5
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    Es ist ein ziemlich komplexer Zusammenhang von verschiedenen Ionenkanälen unter Hypoxie.
    Das Hbs bewirkt deoxigeniert eine Deformation der Zellen, daher gehen wahrscheinlich mechanosensitive Ca-Kanäle auf. Ca aktiviert anschließend den Gardos-Kanal, der K einströmen läßt. Es kommt dadurch zu einem Schrumpfen der Zellen und schließlich dem Öffnen unselektiver Kationenkanäle, diese lassen vor allem Na einströmen.



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