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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    läuft... Avatar von altalena
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    Achtung, jetzt wird’s fies und düster….. Ich lönnte mich nur aufregen. Ein Bekannter von mir hat für das beginnende SS einen Medizinstudienplatz in Berlin bekommen, was eigentlich auch klar war, bei einem Abi von 1,1… ABER, ich könnte mich stundenlang darüber aufregen, denn ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass er gerade mal – wenn überhaupt – die Vorklinik übersteht, DENN er ist der Meinung „Yeah, ich hab ein geiles Abi, was kann ich denn damit mal machen – ach, studier ich doch Medizin“ Versteht ihr, er studiert es nur aus irgendwelchen Prestigegründen (will ja hier niemandem zu nahe treten), und wenn ich nach seinen Aussagen urteilen soll, möchte er das gar nicht unbedingt. Es ist ja nicht so, dass ich es keinem gönne, der vor mir (und das sind ja einige) nen Platz bekommt, schließlich kenne ich auch genügend, für die ich mich gefreut habe, denn bei denen weiß ich einfach, dass sie um alles in der Welt Medizin studieren wollen, aber wenn dann solche Idioten daher laufen, denen aus Langeweile nichts besseres einfällt, als „einfach mal versuchen, Medizin zu studieren“, aahhhhhh, da könnt ich schreien…..
    Geändert von altalena (21.03.2005 um 08:20 Uhr)



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  2. #2
    Urologischer Goldfinger Avatar von Doktor_No
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    2 linke Handschuhe bitte!
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    bei uns ist TRUS ein muß!!!!
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    finde dass jeder sich um seinen eigenen platz kümmern sollte, wie jemand anderes seinen bekommt, warum jemand medizin studiert und ob das ein guter arzt wird geht mich doch gar nichts an. ausserdem finde ich es arrogant eine einschätzung vorzunehmen, die man selbst gar nicht machen kann, kenne genug die nicht aus tiefstem herzen von dem studium überzeugt waren/sind (ich selbst auch zum beispiel) und die super ärzte geworden sind, eben nicht die berufenen, die jedem erzählen wie toll und wichtig ärzte sind. menschen ändern sich, mit anfang 20 sowieso, also: sorg für dich selbst, haste schon genug mit zu tun!
    ich denke urologisch!




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  3. #3
    Platin Mitglied
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    Man sollte nicht auf jemanden neidisch sein, nur weil er gleich durchs bessere Abitur einen Studienplatz bekommen hat - schließlich hat derjenige auch im Normalfall mehr fürs Abi getan als man selber.
    Und wenn man nicht warten will, dann muss man sich halt ein Land mit einem anderen System suchen - oder man muss das deutsche System akzeptieren und warten.
    Und jetzt bitte nicht mit dem Argument kommen, dass das Studium im Ausland sich die wenigsten leisten können: Man kann schließlich sparsam leben und auch im Ausland Studentenjobs machen - einen Medizinstudienplatz kriegt man ja auch in Deutschland meistens nicht im Heimatort angeboten.
    Getreu dem Motto: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" ;)



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    ich kann beide eure Meinungen verstehen. Jedoch ist es bei vielen Abiturienten, die ein geniales Abitur hingelegt haben so, dass sie einfach Medizin studieren weil sie nicht wissen was machen sollen und weil sie denken, dass jeder er ein 1er abitur gemacht hat auch gleichzeitig sehr gut medizin studieren kann.
    Ich kenne selbst solche Leute. Und dabei wird es wirklich Leuten schwer gemacht, die den Traum haben Medizin zu studieren.
    Ich will damit nicht alle 1,0 Abiturienten abwerten, aber es gibt viele die durch dieses Abitur schnell zu Höhenflügen neigen. Und außerdem gleicht sich das im Studium alles eh aus. Da sind auf einmal die am bessten die ihre Traum verwirklichen bzw. die ihre Stärke in der Medizin entdeckt haben und dann sind aufeinmal die arroganten "Ich schaffe das Medizinstudium ganz locker"-Abiturienten richtig schlecht.

    Also, es gibt sicherlich solche und solche. Also es müsen andere Auswahlkriterien her!!!!



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  5. #5
    Südstaaten-Zahni
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    Natürlich neigt man dazu mal über den eigenen Tellerrand zu schauen und man will ja bekanntlich immer das, was man gerade nicht hat. (Alles andere ist Stillstand.)

    Ich kann nur von meinen ehemaligen Mitschülern berichten. Wir waren 115 Leute im Abi-Jahrgang und da hat kein einziger Medizin als Studiengang gewählt, weil ihm nichts besseres eingefallen ist. Da war dann eher der typische Weg das BWL/VWL- oder Jura-Studium. Die Gründe liegen doch auf der Hand: In BWL/VWL/Jura muss man ja nicht an Menschen Hand anlegen und man hat nicht mit (in den Augen der Nicht-Mediziner) "ekligen Sachen" zu tun. Genau dies hat nämlich viele vom Medizinstudium abgehalten.
    Ein fester Biss - ein Leben lang



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