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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Ehrlich gesagt, ich bin bereits dabei, mich über PhD/MD-Studiengänge zu informieren. Aber ich möchte mich dennoch bei der ZVS bewerben, weil ich diese kombinatorischen Promotionsstudiengänge nicht in jeder Hinsicht als wirklich gelungen betrachte. Und die Ausbildung in den USA auch eher zu positiv dargestellt wird, da lernt man das meiste aus Büchern.



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  2. #7
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    Hallo,
    ich bin eine der Glücklichen, der tatsächlich 9 Punkte für die wissenschaftlichen Gründe gegeben wurden. Habe nach meinem Chemie-Studium in einem vorklinischen Institut angefangen zu arbeiten und gemerkt, dass für eine wissenschaftliche Karriere in der Klinik eigentlich ein Medizinstudium nötig ist. Es zählt bei Einstellungen wohl häufig noch das Argument, dass Naturwissenschaftler keine gut medizische Lehre machen können. Und genau das habe ich auch in meiner Begründung geschrieben (also nicht nur wissenschaftliche Gründe, sondern auch berufliche Gründe wie es die ZVS nennt -> Fallgruppe 2 und 3!). Außerdem habe ich -wie du auch- mein Studium schon so weit wie möglich medizinisch ausgelegt und auch das in der Begründung dargestellt. Zuletzt wurde mir geraten meine zukünftige Position so genau wie möglich darzustellen. Also habe ich angegeben, dass ich den Facharzt anstrebe (z. B. für Biochemie, Physiologie, Pharmakologie) wozu ein naturwissenschaftliches Studium gar nicht so übel ist.
    Viele Grüße und viel Glück!



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  3. #8
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    18.03.2005
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    Um diesen Thread noch mal zum Abschluss zu bringen:

    Ich hab heute meine Zusage bekommen, auch mein Erstwunsch bzgl. des Studienplatzes wurde entsprochen (war aber auch nicht anspruchsvoll, wollte halt hier bleiben). Grundlage war meine Diplomnote und eine kurze schriftliche Begründung, die man für sonstige Gründe abgeben muss, hier mal angeführt:

    Begründung für die Aufnahme eines Zweitstudiums im Fach Medizin

    Im Rahmen meines Erststudiums (Biologie/ Diplom) hab ich bereits Erfahrungen im Bereich der medizinischen Forschung erlangt (siehe Titel der Diplomarbeit). Durch diese Erfahrungen ist auch der Wunsch entstanden, im direkten Umgang Patienten helfen zu können. Dies erfordert meiner Meinung nach zwingend eine ärztliche Ausbildung.
    Darüber hinaus glaube ich, dass ein zusätzliches Studium der Medizin mir später erlaubt, als Schnittstelle zwischen Patient und medizinischer Forschung zu fungieren. Ich denke, dass ich in dieser Funktion einen wichtigen Beitrag leisten kann, insbesondere unter dem Standpunkt, dass durch die rasanten Entwicklungen in den modernen Biowissenschaften meines Erachtens ein alleiniges Studium der Medizin diese Funktion nicht mehr vollständig erlaubt. Zusätzlich erhoffe ich mir, meine Aussichten auf dem Arbeitsmarkt deutlich zu verbessern. Die Aussichten für Biologen, gerade im Anschluss an eine Promotion, sind meines Erachtens bisher in Deutschland als ungünstig zu bewerten.
    Wie man sieht, eine Anreihung von Vermutungen ohne irgendwelche Belege. Also macht Euch keine Gedanken bei der Begründung, man bekommt eh nur den einen 1Pkt., es sei denn, man hat wissenschaftliche Gründe (meines Wissens nach sind Zweitstudiengänge aus besonderen beruflichen Gründen (z.B. Kieferchirug) von den Kultusministerien klar vorgegeben, Human- und Zahnmedizin geht, Biologie und Humanmedizin nicht).



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