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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    Also soviel ich weiss ist die Situation in Deutschland wohl bis auf weiteres so,
    dass es eine Tendenz zur Überversorgung mit Zahnärzten gibt.

    Besonders auffällig ist dies in Großstädten/Ballungsgebieten.
    In ländlichen Gebieten sieht es da oft besser aus.

    Zudem würde ich schon sagen, dass man als Zahnarzt besonders am Anfang ordentlich in der Kreditschuld steht (es sei denn man übernimmt eine elterliche Praxis oder so was).
    Die Selbständigkeit ist auch mein Ziel, aber ich glaube besonders in den Anfangsjahren ist das ein relativ hartes Brot. Warum?
    Man ist an der Uni gezweungen 150 % zu geben, d.h. sehr genau zu arbeiten.
    Du wirst sehen (und das wird dir fast jeder Zahnarzt bestätigen), dass man in der Praxis später Abstriche machen muss um den Laden am Laufen zu halten.

    Jedoch habe ich mich von all dem nicht abhalten lassen und möchte es schaffen!
    Wenn Du wirklich Interesse hast, mach es einfach.
    Auch nach dem Studium hast Du noch genug Möglichkeiten Dich zu spezialisieren. (wenn Du dann noch den nötigen Spirit/Elan hast)
    Gruß



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  2. #12
    Banned
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    Sehe ich auch so. Wenn du selbstständig bist, musst du dich nunmal zu einem Großteil mit Dingen wie Buchführung, Finanzierung, Tilgung etc. auseinandersetzen. Natürlich haben alle Selbstständigen einen Steuerberater etc., aber man sollte doch auch als Arzt wissen, wieso, weshalb, warum. 100 % wird man sich da nicht mehr auf die zahnärztliche Arbeit konzentrieren können.

    Und natürlich kann es dir auch als Zahnarzt passieren, daß die Kunden/Patienten trotz deiner Leistung nicht zahlungswillig sind etc., aber das ist überall so.

    Prinzipiell würde ich an deiner Stelle Zahnmedizin studieren, wenn du dieses Fach magst und darin auch glaubst, gute Arbeit leisten zu können. Schließlich wirst du nicht nach der Uni in die Selbstständigkeit hineingeworfen. Das ist ja deine Entscheidung. Und wenn du keine Anstellung in einem Krankenhaus findest, dann sicherlich in einer (Gemeinschafts-)Praxis. Als Angestellter erstmal oder als Partner oder dann doch selbstständig.

    Nur Mut



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  3. #13
    Herr Fingerbruch Avatar von schorsch_uni_rgsb
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    eben, keiner geht mit mitte zwanzig allein aufs land und schmeißt nen eigenen laden, den mumm hat keiner, oder nur sehr wenige.
    das mit dem kredit stimmt, das ist eine riesen bürde, aber man trägt sie selten allein.
    mein tipp, heirate ne reiche frau, dann kannste fernseh doktor spielen*g* hach wäre des schön



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    wie teuer ist es denn so eine neue praxis zu eröffnen?

    also ich hab bisher von beträgen zwischen 250.000€ und 500.000€ gehört

    es geht weniger darum dass ich es mir nicht zutraue sonder darum dass ich mir das nicht leisten kann

    ist es überhaupt realistisch eine eigene praxis zu eröffnen wenn das nötige kapital nicht von den eltern kommt?

    kann man die schulden die man dazu machen müsste überhaupt annähernd wieder reinkriegen?
    wie viel kommt denn bei so einer eigenen praxis rum? vielleicht 5000€ Netto im monat wenns gut läuft?
    nehmen wir mal an ich hätte 250.000€ in eine praxis investiert (also den günstigsten fall) und ich kann jeden monat 1000€ der schulden tilgen....
    dann bin ich doch in 20 jahren noch nicht fertig

    und ob das überhaupt so gut klappt mag ich noch bezweifeln...

    naja ich wollte ja nur wissen ob es auch alternativen gibt, falls es mit der eigenen praxis nicht klappt....
    die scheint es ja offensichtlich zu geben daher denke ich auch das ich bald mein zahnmedizin studium beginnen werde...

    mfg



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  5. #15
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    Zum Thema "Wieviel ein Zahnarzt verdient" gibt es hier schon einige Threads. Abgesehen davon ist das schwer zu sagen. Noch schwerer dürfte es für die Forenmitglieder hier sein, einen Finanzierungsplan aufzustellen. Klar, du willst auch nur ein paar Eckdaten, aber da findest du bei google sicher mehr. Oder irgendwelchen Ärztebanken etc. Die schicken dir bestimmt ein paar Beispiele, wie man was finanziert. Ist natürlich auch viel Werbung und Quatsch dabei.

    Ansonsten erscheint mir als Nichtwissendem ein Einkommen von 5000 € netto etwas hoch. Vor allem am Anfang. But you never know.

    Gehalt nach fünf Jahren (jährlich): 76.616-91.482 Euro
    Einkommen vor Steuern, arithmetisches Mittel für Ost- bzw. Westdeutschland im Jahr 1999

    Quelle: KZBW-Jahrbuch 2000


    Geändert von funny (06.04.2005 um 16:39 Uhr) Grund: Ortogrfieee



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