Arbeitgeber vs stud. Krankenversicherung

[Dr.Nemo]

Also ich bin grade bei einem Blick auf meine Gehaltsabrechnung doch mal ins Grübeln gekommen, vielleicht liegt es daran, das ich ne neue Wohnung suche / habe / möchte und gleichzeitig nach ner weiteren Geldquelle fahnde....

Und zwar:

Ich arbeite 81h im Monat und bin normal Kranken-, Pflege-, Rentenversichert und zahle einen Beitrag (abhängig vom Gehalt): 200€!!!

Wenn ich mich studentisch versichern lassen würde (denn ich bin ja noch 26J) müßte ich nur 54€ bezahlen.. Das macht also 150€ mehr im Monat!!!!!

Soweit..so gut, aber ich kann mich erinnern, dass meine Personalabteilung bei meiner Einstellung vor 2 Jahren meinte, sie würde solche student. Versicherungen nicht genehmigen.
Daher belassen sie mich wohl auch auf 81h im Monat, denn sonst dürfte ich nur 79h etwa arbeiten..

Folgende Frage, falls hoffentlich sich hier jemand auskennt, denn die Barmer ist nicht zu ereichen und sonstige Suchfunktionen ergaben nix..:

1) Darf ein Arbeitgeber die student.Versicherung ablehnen???

2) Was wäre, wenn ich meine normale Versicherung einfach kündige und dann einfach wechsel, wird da trotzdem was Gehaltsabhängig abgebucht??

Die Frage läßt mich nicht zur Ruhe kommen, denn dann könnte ich einer superschönen, nicht gerade billigen Wohnung meine Zusage geben

Danke schonma an euch , Steffi

[OliP]

Den Studentenstatus in der Krankenversicherung gibts wohl nur wenn du weniger als 20 Stunden die Woche tätig bist. Da liegt wahrscheinlich dein einzigsten Problem.
Dein Arbeitgeber kann Dir nicht die Krankenkasse vorgeben. Da hast du die freie Wahl. (Auch wenn diverse AG auch schonmal ihre AN zu einer bestimmten KK nötigen, damit sie praktikabler abrechnen können oder etwas an ihren AG-Anteilen einsparen können.)

Also vielleicht wirklich nur 79 Stunden/Monat werkeln, dann kannste dich studententariflich versichern und dein AG muss es hinnehmen.

[Dr.Nemo]

Den Studentenstatus in der Krankenversicherung gibts wohl nur wenn du weniger als 20 Stunden die Woche tätig bist. Da liegt wahrscheinlich dein einzigsten Problem.
Dein Arbeitgeber kann Dir nicht die Krankenkasse vorgeben. Da hast du die freie Wahl. (Auch wenn diverse AG auch schonmal ihre AN zu einer bestimmten KK nötigen, damit sie praktikabler abrechnen können oder etwas an ihren AG-Anteilen einsparen können.)

Also vielleicht wirklich nur 79 Stunden/Monat werkeln, dann kannste dich studententariflich versichern und dein AG muss es hinnehmen.

http://www.e-lancer-nrw.de/ratgeber_old/3-4-2.html


Also: Habe mich vorher sehr sehr schlau gemacht und heute 2Std lang telefonisch gedrängelt und argumentiert und mich fusselig geredet...

Et Voilá:

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
es geht und ich kann meiner Traumwohnung zusagen!!!

Und vor allem:

Ich bekomme wahrscheinlich ein Rückzahlung seit August 2003!!!

Was das bedeutet:

[OliP]

Na dann freu ich mich für Dich! Is ja cool, hat dir also die Krankenkasse den Status zugesagt!
Weiss dein AG auch schon Bescheid?

[Dr.Nemo]

Na dann freu ich mich für Dich! Is ja cool, hat dir also die Krankenkasse den Status zugesagt!
Weiss dein AG auch schon Bescheid?

Ja, weiß die gute Dame )
Die war ein bißchen überfordert erst, weil ich in dem Mini-Betrieb die einzige Studentin bin und sie sich damit nicht wirklich auskannte..
Andererseits wars ja auch mein Fehler, das ich da nicht eher nachgebohrt hab..

So haben wir beide gelacht und jetzt hoff ich dass es auch reibungslos in die Tat umgesetzt werden kann..

mach ich auf jeden Fall heute..