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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Banned
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    Ich will mich später einmal auf Orthopädie spezialisieren und mache mir deshalb schon zu einzelnen Bereichen Gedanken.

    Viele Leute würden ja gerne ihre Größe beeinflussen (kleiner/größer), bei manchen Betroffenen ist der Leidensdruck auch ziemlich groß. Da ich ein paar dieser Leute kenne, ist mir beim Lesen eines Buches über Endokrinologie folgende Idee gekommen:

    Zur Steigerung der Endgröße könnte man Trijodthyronin oder Thyroxin supplementieren, zur Verringerung der Endgröße Thyreostatika verwenden.

    Man müsste einfach nur ein Mittel finden, um nach Schluss der Epiphysenfugen den hormonellen Regelkreis wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

    Angenommen das ginge, würde oben genannte Therapie dann funktionieren?



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  2. #2
    im PJ Avatar von salamanca
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    Du kannst doch nicht jeden der sich ein bisschen zu klein oder zu gross fühlt gleich mit Hormonen vollpumpen! Und schon gar keine Kinder/Jugendlichen.

    Aber Du hast recht, es gibt wirklich Krankheiten mit abnormer Körpergrösse. Diese haben aber meist ein pathophysiologisches Korrelat.

    Schau doch mal im Kapitel Wachstumshormons (Stichwort:Gigantismus bei Hypophysenadenom)

    Viel Spass
    beim





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  3. #3
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Mmmh, Neely, die ganze Wachstumsregulation ist ein bißchen komplizierter als nur mit Schildrüsenhormonen herumzuspielen.. das ist eine Wechselwirkung von Hormonen, die zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichem Maße ausgeschüttet werden... dazu solltest Du Dir wirklich ein richtiges Endokrinologie-Lehrbuch durchlesen.
    Wenn das alles so einfach wäre, ließen sich viele Krankheiten viel leichter therapieren... dem ist aber leider nicht so..
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    19.03.2005
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    sd-hormone haben nicht nur eine wirkung auf das größenwachstum. sie beeinflussen auch die vegetativen funktionen im körper. von daher sind sie als regulatoren von einzelnen funktionen nicht geeignet.

    gruesse, m.
    Der Kranke traut nur widerwillig
    Dem Arzt, ders schmerzlos macht und billig.
    Laßt nie den alten Grundsatz rosten:
    Es muß a) wehtun, b) was kosten.

    Eugen Roth (1895-1976)



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  5. #5
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    20.08.2001
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    genug
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    Mal abgesehen davon daß für das längenwachstum eine ganze reihe anderer Hormone mindestens ebenso wichtig sind, endokrinologie ist nicht so als würde man einfach nur auf ein paar knöpfe drücken müssen für ein gewünschtes Ergebnis aber ich denke daß ist schon hinreichend erwähnt worden
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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