Ich fand es als Psychiater ziemlich konstruiert, insbesondere zum Ende hin. Unterleuten war wesentlich besser.
Ich fand es als Psychiater ziemlich konstruiert, insbesondere zum Ende hin. Unterleuten war wesentlich besser.
Louise Erdrich - "Ein Lied für die Geister": hat mir sehr gut gefallen, noch besser als "Das Haus des Windes". Ich finde ihren Schreibstil total mitreißend und besonders, und das Handlungsfeld (Indianerreservat in den modernen USA) ist eins mit dem ich sonst nichts zu tun habe und somit mal was erfrischend anderes. Sehr zu empfehlen.
Neu angefangen hab ich jetzt "Der Wal und das Ende der Welt" von John Ironmonger.
Ich habe nun endlich, endlich, nachdem Eilika mir das Buch vor Jaaaaaaaahren mal geschenkt hatte, "Small World" von Martin Suter gelesen. Was mir da jahrelang entgangen ist, geht auf keine Kuhhaut. Ich lese ihn nun chronologisch durch, habe ich beschlossen, und bin nun mitten in "Die dunkle Seite des Mondes". Mir gefällt dieser Stil unheimlich gut. Endlich mal wieder schöne Sprache zu lesen. Es ist mir so häufig passiert in den letzten Jahren, dass ich einen Plot wirklich gut fand, aber den Stil/die Sprache einfach schlecht, dass es trotz spannender Geschichte keinen Spaß machte, weiterzulesen. Daher lese ich, sofern es die Originalsprache ist (sonst wird es albern), ganz viel auf Englisch, da fällt es mir im Zweifelsfall nicht auf
Suter ist super. Mein Favorit ist glaube ich der Elephant. Den habe ich damals im Spital nach Entbindung Kind 2 gelesen Vielleicht liegt es daran. Der letzte Weinfeld ist auch toll. Und auch die Almen Bücher mag ich sehr.
Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)
Oh ja, ich bin auch Suter-Fan! Habe damals, als ich nach dem Abi in Argentinien war, aus einem Hostel-Buchtausch-Regal Ein perfekter Freund mitgenommen und fand (und finde) sowohl Stil als auch Inhalt toll!