13 der wahrscheinlichsten Ursache der Augenbewegungsstörung der Patientin (beim Blick nach links: mangelhafte Adduktion des rechten und Nystagmus des linken Auges) bei regelrechter Konvergenzreaktion

internukleäre Ophthalmoplegie


14 der Funktionsstörung, unter der die Patientin aufgrund der nachgewiesenen Störung der Tiefensensibilität leidet

Stand- und Gangataxie


15 der Information, die die Untersuchung der visuell evozierten Potentiale (VEP) in diesem Fall liefert (Latenzzeit der VEP (P100) rechts 130 ms, links 101 ms, Amplituden regelrecht)

Hinweis auf eine vorwiegend demyelinisierende zentralnervöse Erkrankung


16 der Lokalisation der in den dargestellten Magnetresonanztomogrammen des Gehirns sichtbaren Hirnläsionen

in periventrikulären Marklager


17 der Differentialdiagnose, die bei isolierter Bewertung des magnetresonanztomographischen Rückenmarksbefundes (beidseitige zervikale Hinterstrangläsionen) am ehesten in Betracht kommt

funikuläre Myelose durch Vitamin-B12-Mangel


18 dem Bereich, in welchem der Liquordruck liegen dürfte, der bei der Lumbalpunktion der in Seitenlage befindlichen Patientin gemessen wurde

5 - 20 cm Wassersäule (0,5 - 2,0 kPa) = Normalbereich


19 dem weiteren Liquorbefund, der die Diagnose der multiplen Sklerose am ehesten erhärten würde

pathologisch erhöhte Antikörper-Spezifitätsindizes (ASI) für Antikörper gegen Masern-, Röteln-, Zosterviren (MRZ-Reaktion)

20 der Behandlungsoption, die sich am besten zum Therapiebeginn beim ersten Klinikaufenthalt der Patientin eignet

Gabe von Methylprednisolon als Stoßtherapie für wenige Tage bis Wochen


21 dem Namen eines abgebildeten Phänomens: Kneten einer Wade führt zur Dorsalextension der Großzehe, Plantarflexion und Spreizung der 2. - 5. Zehe

Gordon-Zeichen (I)


22 der weiteren Therapieoption, die im vorliegenden Fall am wenigsten in Betracht kommt

Interferon-gamma


23 der psycho-organischen Störung, die im weiteren natürlichen Erkrankungsverlauf bei dieser Patientin am wenigsten zu erwarten ist

delirante Episoden


24 der Auskunft, die die Patientin auf die Frage nach der Möglichkeit einer Schwangerschaft bei multipler Sklerose nach dem heutigen epidemiologischen Kenntnisstand am ehesten erhalten hat

Der Langzeitverlauf der Erkrankung wird durch Geburten nicht signifant veränder