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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    werden bei euch in der Klinik oder in der Praxis auch z.B. Zofran (5-HT3-Antagonist) gegen die Übelkeit bei Migräne oder auch die Übelkeit die eine psychosomatische Folge einer Angststörung ist eingesetzt? Die 5-HT3-Antagonisten wirken ja deutlich besser wie z.B. Mcp oder Domperidon.

    Würde mich mal interessieren.

    Gruß
    Sportfreund



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  2. #2
    LA Avatar von alex1
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    Bei uns schon.
    Vor allem Kevatril (ist ja auch als Einziges gelistet im Klinikum).



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von alex1
    Bei uns schon.
    Vor allem Kevatril (ist ja auch als Einziges gelistet im Klinikum).
    zofran war das erste was mir eingefallen ist. Wird es auch bei der Übelkeit die eine psychosomatische Folge einer Angststörung ist bei euch eingesetzt?

    Das wäre ja gerade für die Patienten eine Lösung die unter so einer Störung leiden und aufgrund von NW (in vielen Fällen ja übelkeit) einen SSRI nicht nehmen wollen?

    Danke schonmal



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  4. #4
    Gold Mitglied Avatar von MichaelHH
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    Ich glaube, einer der Gründe, warum Zofran nicht so häufig eingesetzt wird, ist der hohe Preis. Laut Roter Liste kosten 10 Tabletten Zofran 8 mg 185 Euro, 100 Tabletten MCP dagegen 16 Euro!



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von MichaelHH
    Ich glaube, einer der Gründe, warum Zofran nicht so häufig eingesetzt wird, ist der hohe Preis. Laut Roter Liste kosten 10 Tabletten Zofran 8 mg 185 Euro, 100 Tabletten MCP dagegen 16 Euro!
    ja das ist klar. Da sind die generikaprodukte natürlich klar im Vorteil. Ich versuche nur gerade die Vorteile der 5-HT3-Antagonisten herauszufinden. Meine erfahrung aus einer Psychosomatischen Klinik war das Emotophobie Patienten oder aber auch Patienten mit Sozialer Phobie sich trotz MCP oder Domperidon einnahme erbrechen mußten. Somit mußte man wieder auf Benzos zurückgreifen um eine vernünftige Angstexposition durchführen zu können.

    Daher ja meine Überlegung mit den 5-HT3-Antagonisten .



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