teaser bild
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #38436
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    03.06.2002
    Semester:
    Been there, done that... there was no T Shirt
    Beiträge
    4.919

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Drei Schamanen warten auf einen richtigen Doktor...



  2. #38437
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Registriert seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    so in etwa, Thomas Aber schön, dass Ihr das auch so seht.



  3. #38438
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
    Registriert seit
    02.10.2010
    Semester:
    FA
    Beiträge
    2.370
    Als Radiologe empfehle ich vor dem Absetzen Rücksprache mit dem Rheumatologen zu halten.



  4. #38439
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    09.10.2002
    Ort
    Schwarzwald
    Beiträge
    1.804
    aus den LL der Neurologen:

    Initialdosis 1 mg/kg Prednisolonäquivalent (maximal 60 mg) p. o. pro Tag als einmalige Tagesdosis am Morgen
    Beginn der Dosisreduktion nach klinischer Besserung und Normalisierung der Entzündungsparameter um 10 mg alle 2 Wochen bis auf 20 mg, dann um 2,5 mg alle 2–4 Wochen bis auf 10 mg, dann um 1 mg pro Monat
    Bei der RZA mit visuellen Symptomen oder schweren Gefäßkomplikationen sollten initial über 3 Tage 500 bis 1000 mg Methylprednisolon i.v. verabreicht werden.

    Wenn ein Rezidiv auftritt, ist die Erhöhung auf die letzte wirksame Dosis plus 10 mg Prednisolon erforderlich.

    Von einer längeren Erhaltungsdosis ist nicht die Rede.



  5. #38440
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Registriert seit
    31.05.2004
    Ort
    Westfalenpott
    Beiträge
    15.952

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von Muriel Beitrag anzeigen
    Habe mal eine interdisziplinäre Frage zur Riesenzellarteriitis:
    Wie handhabt Ihr die Decortintherapie? Ich kenne es nur so, dass nach Reduktion auf eine möglichst niedrige Erhaltungsdosis titriert nach CRP diese zwei Jahre bis zu einem evtl Absetzungsversuch beibehalten werden soll.
    Hintergrund: Ich habe eine Ende 70jährige Patientin mit vorbekannter PMR, die vor sechs Monaten eine RZA darauf entwickelt hat (typische Schmerzsymptomatik, BSG >90/1h, sonographisch und dann auch biopitisch Diagnose gesichert, kein Visusverlust). Diese soll nun sowohl von Seiten des Hausarztes als auch des Rheumatologen das Decortin komplett absetzen, erste geplante CRP-Kontrolle für Februar geplant. Mir kommt das sehr mutig vor.
    Wenn das so stimmt, ist das zu schnell und zu früh. Aber vielleicht hat sie vergessen zu erwähnen, dass sie auf MTX umgestellt wurde?
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



MEDI-LEARN bei Facebook