Um Diskretion sollte man nicht bitten, sondern um eine vertrauliche Behandlung der Bewerbung (Tipp von nem arbeitsrechtler).
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Bin zwar von der Ausbildung nicht so weit wie du (Bald im 2.WBJ, Uniklinik), wechsle aber zum 01.01 an ein anderes Haus (Uni, auch Innere, aber anderes Fachgebiet). Bei mir stand in der Bewerbung folgendes: "Da ich mich in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis befinde, bitte ich um Diskretion." Bei den Gesprächen selbst wurde bisher einmal gefragt, ob ich meinem Chef schon gesagt habe, dass ich gehe. Sonst hat das jeder akzeptiert, wäre ja nicht das erste Mal dass sich Leute fortbewerben. Bei mir kam noch die Frage, was ich bisher gemacht habe in meiner WBZ, aber nach einer Referenz hat nie jemand gefragt.
Zur Gretchenfrage: Hospitieren, hospitieren, hospitieren. Garantiert zwar nichts, aber wenn du weißt wonach du suchst, kannst du ganz gut ausloten was passt und was nicht.
Um Diskretion sollte man nicht bitten, sondern um eine vertrauliche Behandlung der Bewerbung (Tipp von nem arbeitsrechtler).
1. Daß sich Chefs kennen, heißt nicht, daß sie sich alle mögen. Und erst recht nicht austauschen...
2. Als WBA im dritten Jahr bist Du auch unter dem Level, wo man Referenzen aufbieten muß. Zumal ein Wechsel von einer Uniklinik weg auch nicht so ungewöhnlich ist (könnte ja auch sein, daß der Vertrag auf zwei Jahre befristet war oder so).
3. Reinschreiben: "da ich mich in ungekündigter Stellung befinde, bitte ich, die Bewerbung vertraulich zu behandeln". Das erklärt auch gleich, warum kein Zeugnis beiliegt
4. In den Freitext reinschreiben, was Du schwerpunktmäßig bis jetzt gemacht hast und ob Du "Alleinstellungsmerkmale" hast, (z.B. überdurchschnittlich viele Intervention, Mammo etc..). Je nach Struktur der potentiellen neuen Klinik kannst Du Dich damit viel interessanter machen, als ein ein Anruf beim Chef oder ein Zeugnis aus Textbausteinen jemals tun könnte... es muß natürlich auch Hand und Fuß haben
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"
Geduld ist eine Tugend.
Aber warum dauert alles immer so lange?
Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
"Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
Und siehe da es kam schlimmer.
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de