Bitte Studiert nicht Medizin. Lernt was anstädiges!!!

[digGer-stuttgart]

also ich bin ja noch in der schule und noch n bisschen grün, aber ich glaube, dass man froh sein sollte, wenn man eine arbeitsstelle hat. natürlich hört sich das für jemanden, der 6 Jahre lang studiert hat besch***** an, aber man sollte vielleicht nicht immer mit endlos hohen Ansprüchen an die Sache gehen, dann kann man eventuell auch mal postitiv überrascht werden.

[Sebastian1]

Ich glaube, das siehst du anders, wenn du feststellst, dass du zB als verantwortlicher Assistent 26h die Intensivstation an den Hacken hast und für den Dienst 45 Euro bekommst. Brutto, versteht sich. Ich arbeite, um zu leben und nicht umgekehrt. Daher seh ich mich nach erhalt der Approbation auch nicht wirklich auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

[DoktorW]

Wenn man in jeglicher Hinsicht ungebunden ist, dann hilft nur noch abhauen!!

Echt ein Trauerspiel, ich würde es wohl auch kein zweites mal machen! Wahre Worte....

[Leggo1]

also, man ist nicht bis 65 Assistenzarzt. Die Löhne sind grottenschlecht, keine Frage, aber auf lange Sicht sind die Chancen im Vergleich zu anderen Berufsgruppen so schlecht nun auch wieder nicht.

Also, ich würde nicht des Geldes wegen Medizin studieren - aber ich würde deswegen auch nicht auf das Medizinstudium verzichten.

[Hellequin]

Und wenn ihr "nur" Krankenschwester werdet. Ihr genauso viel netto verdient wie ein Arzt und dafür keine Verantwortung habt.

Dir ist schon bewußt das eine neueingestellte Krankenschwester auch nach TvÖD bezahlt wird oder? Und 1600 € netto verdienen auch nur die wenigstens. Da musst du schon mehrere Kinder und eine lange Betriebszugehörigkeit haben. Und zum Thema Verantwortung schaust du dir mal am besten entsprechende Urteile von Gerichten an, da kriegt das Pflegepersonal mehr auf die Fresse als die Ärzte. Die Bezahlung der Ärzte ist ohne Frage beschissen, aber die Bezahlung vom Krankenpflegepersonal ist keinen Deut besser, vorallem wenn man sie mit anderen Berufszweigen vergleicht.