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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Ildjarn
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    Montag geht es los auf der Inneren und ich mache mir noch so einige Gedanken...

    Blutabnehmen habe ich in einem freiwilligen Kurs schonmal geübt aber beherrsche es nicht wirklich. Bei jungen, gesunden, vor Blut in den Venen stotzenden Leuten habe ich teilweise immernoch meine Schwierigkeiten. Wie erkläre ich einem älteren Patienten nach dem 2. Stich das immer noch nichts gekommen ist?!

    Habt ihr am 2. Tag einen Kuchen mitgebracht? In der Vorklinik hat uns ein Dozent 15 min. über die Wichtigkeit eines Kuchens aufgeklärt - war wohl selber sehr verfressen oder gehört das einfach zu den gesellschaftlichen Konventionen auf Station?

    Im Prinzip weiss ich nicht wirklich was mich erwartet - Blutabnehmen und Schallen üben habe ich mir als Ziel gesetzt... Hängt aber auch sehr ab von den Leuten denen man da begegnet wie gut das ganze wird.

    Vielleicht werde ich langsam nervös
    Würde lieber Biochemie schreiben als diese Famulatur machen



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  2. #2
    Unregistriert
    Guest
    Du brauchst Dir wirklich keine Sorgen zu machen:
    1. Blut abnehmen werden Sie Dir schneller beibringen als Du gucken kannst, schließlich bist Du den Docs so ne richtige Hilfe.
    2. Wenn Du beim zweiten Mal nicht triffst oder Dir nicht zutraust zu stechen, weil Du beim besten Willen keine Vene erahnen kannst, dann stech halt nicht, sondern frag lieber jemanden, ob er Dir speziell bei diesem Patient mal zeigt, wo er stechen würde.... Schließlich wollen wir ja werder Patienten noch uns unnötig quälen!!! Es gibt einfach Patienten, die so schlechte Venen haben, dass auch die Stationsärzte kein Blut bekommen - und im Zweifel einen Anästhesisten (die besten "Stecher") anrufen oder überlegen, ob sie das Labor wirklich brauchen
    3. Kuchen mitbringen sit immer ne tolle Sache, aber ich persönlich würde ihn eher am letzten Tag mitbringen, wenn sich alle gut um Dich gekümmert haben
    4. Wichtig ist einfach immer fragen, fragen, fragen... Du möchtest schließlich was lernen. Und, falls Du etwas noch nicht kannst, sag es ruhig und lass Dir dann zeigen wie es geht!
    5. Ich habe in drei von vier Famulaturen viel Spaß gehabt und mehr gelernt als in einigen Semestern Vorlesung...
    6. VIEL SPASSund Ärzte (sogar Oberärzte) sind auch nur Menschen und waren in den allermeisten Fällen selbst mal Student



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  3. #3
    Akkord-Einschnorchler
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    Blutabnehmen ist ne Übungs- und vor allen Dingen ne Selbstvertrauenssache, hab ich zumindest den Eindruck. Einfach "ran und los" und nicht bange machen lassen von so lustigen Patientensprüchen, wie "Ui, viel Spass, bei mir geht das gar nich." oder "Sie machen das aber noch nicht lang, oder?" Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das Ergebnis stark von der eigenen Stimmung abhängt... Am Besten möglichst abgebrüht drauf losstechen (natürlich nicht vergessen, was man gelernt hat), dem Patienten/den Umständen (Rollvenen , spastische Venen, Vorpunktionen, "derbe Haut", fehlendes Licht, Vorpunkteure haben alles zerstochen ) die Schuld geben und nicht beirren lassen. Und dann nach dem 2ten Mal erstmal in Ruhe den Rest abnehmen, einen Kaffee trinken und dann wieder zurückgehen, evtl. Dem Stationsarzt Bescheid sagen / in der Leiste Blut abnehmen.
    ... und bei den Leuten mit wirklich "schwierigen Venen" bist Du eh nicht der erste , der nichts bekommt.

    Kuchen hab ich immer nur am letzten Tag mitgebracht, am Besten informieren, ob es eine Kaffeekasse gibt (falls Du welchen da trinkst) - und viel wichtiger: Sich bei jedem vorstellen, sich für alles bedanken (wenn Dir ne Schwester was raussucht) und gucken, ob Du bei Kleinigkeiten/ z.B. beim Lagern helfen kannst. Es macht z.B. viel Eindruck, wenn Du ner Schwester erzählst, dass Du das Kopfkissen/Laken mit Blut versaut hast und im gleichen Atemzug sagst, dass Du es schon gewechselt hast/nem Patienten die Tablettenverpackung auffummeln/ ne Wasserflasche mitbringen o.ä.

    Viel Spass + keine Angst

    macepaker, der sich gerade bei dem Gedanken schüttelt, morgen wieder DialysediabetikerPAVK-Venen perforieren zu dürfen



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Ildjarn
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    Habt ihr euch den Ärzten mit Vornamen vorgestellt? Aber das ist glaube ich auch unterschiedlich von Station zu Station. Wo ich Pflege Praktikum gemacht hab war man schnell beim Vornamen mit den Ärzten



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  5. #5
    Hasen-Domteuse Avatar von NanaH
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    aus und vorbei :-))
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    Ich hab mich immer mit Vor- und Nachnamen vorgestellt, dann konnten die sich das ja aussuchen.
    Wenn sie mich gedutzt haben, habe ichs auch so gemacht.
    Grüße Nana
    lassen Sie mich Arzt, ich bin durch
    müssen nur wollen



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