Tach!
Mit den harten Abiturbestenquoten habe ich bereits gerechnet, doch das man jetzt wohl mit einer Note schlechter als 1,8 nicht mal im AdH eine Chance haben soll, schockt mich.
Scheinbar soll es nur der "Elite" gegönnt werden, einen Platz in Medizin zu ergattern.
Ich bin zwar gegen die weit verbreitete Meinung, 1-er Abiturienten wären irgendwie verquer, aber trotzdem sollten schlechtere Abiturienten auch eine gewisse Chance haben.
Ich persönlich habe ein Abi von 2,1 und habe Tübingen, Mainz, Freiburg, Ulm, Nürnberg und Saarbrücken angegeben. Scheinbar bin ich wohl durch diese SCHLECHTE Abitursnote nicht fähig, an einem dieser Orte zu studieren.
Das entspricht wohl nicht meinen geistigen Fähigkeiten (man erlaube mir die Ironie).
Da sollte ich wohl lieber auf die gutgemeinten Worte meiner schwäbischen Verwandschaft hören: "Mach was gscheits und gang zom Daimler!"
Doch, Achtung, nächstes Problem: Jahrelang am Band zu stehen und Schrauben aufeinanderzustecken entspricht wohl dann auch nicht meinen Fähigkeiten.
So, das musste jetzt einfach mal raus.
An die Leute, die sich heute mit einem ähnlichen Gefühl von Ungerechtigkeit und Verzweiflung durch den Tag geschlagen haben: Vielleicht könnten wir hier eine kleine ZVS-Selbsthilfegruppe bilden, bevor uns dieses System noch das letzte Bisschen Optimismus raubt.
Grüßle,
Aileena
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