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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2005
    Ort
    dribbdebach
    Beiträge
    537
    Ich weiß, ich sollte erst mal das Physikum und die Klinik hinter mich bringen, aber interessieren tuts mich trotzdem

    Angenommen ich als AtheistIn bin später einmal auf Stellensuche und möchte mich rein zufällig an einem christlichen/ konfessionellen Krankenhaus bewerben. Nun verlangen die aber meistens dass man der entsprechenden bzw. überhaupt einer Konfession/ Religion angehört. Im besten Fall nehmen die mich trotzdem, im schlechtesten aber eben nicht...
    Hat man dann als Atheist evtl. einmal "schlechtere" oder weniger Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden, weil einfach eine gewisse Anzahl an potentiellen Arbeitgebern "wegfällt"?
    Mir ist klar dass es wahrscheinlich immer noch genügend nicht-konfessionelle Krankenhäuser gibt (und der Ärztemangel kommt ja auch noch hinzu), aber so rein theoretisch? Was für Erfahrungen habt ihr bei Bewerbungen gemacht?



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  2. #2
    TBSE performer Avatar von test
    Mitglied seit
    19.01.2003
    Ort
    Freiburg
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    Facharzt
    Beiträge
    5.612
    Hm,

    und über sowas machst du dir ernsthaft um 2:39 GEdanken?
    ich glaube nicht, dass du dadurch einen großen Nachteil haben wirst. Ich habe noch von keinem KRankenhaus gehört, wo man die passende Konfession haben muß. außerdem wieviel solcher konfessionellen Krankenhäuser gibts schon? Allerdings hätte ich persönlich auch gar keine Lust in einem solchen Betrieb zu arbeiten.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    08.03.2005
    Beiträge
    138
    Das hängt halt auch ein bisschen vom Landstrich ab, ob es da, wo Du arbeiten möchtest, viele konfessionelle Krankenhäuser gibt. Hier in Bonn gibt es außer der Uni und den Rheinischen Nervenkliniken nur konfessionelle Krankenhäuser. Und ja, dadurch gibt es weniger Arbeitsstellen für Atheisten. Und ja, die Häuser setzen es durch. Jedenfalls habe ich in Zivi, Pflegepraktikum etc. keinen atheistischen, gerade mal einen moslemischen Assi, gesehen. Und von einer angehenden, konfessionslosen MTRA weiß ich, dass die auch nicht an diesen Häusern genommen werden.

    Möglicherweise zwingt natürlich der Ärztemangel auch solche Häuser, demnächst nicht-christliche oder gar atheistische Ärzte zu nehmen. Aber zumindest die Karrierechancen sind recht begrenzt, denn für OA-Stellen und v.a. CA-Stellen gibt es ja dann doch in den allermeisten Fällen genug Bewerber. Ich sehe letztlich hier also v.a. ein "Problem" für die Karriere...



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    14.03.2005
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    Münster
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    3. klin. Sem.
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    151
    Zitat Zitat von test
    außerdem wieviel solcher konfessionellen Krankenhäuser gibts schon?
    Ich wüsste dafür in unserem Landkreis von keinem Krankenhaus, dass nicht irgendwie in kirchlicher Trägerschaft ist ;)



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  5. #5
    Hasen-Domteuse Avatar von NanaH
    Mitglied seit
    18.02.2004
    Semester:
    aus und vorbei :-))
    Beiträge
    214
    Meine Erfahrungen:

    Ich wurde schon in diversen Vorstellungsgesprächen auf meine Konfession angesprochen und ob ich mich mit dem Leitbild des Krankenhauses identifizieren kann.
    Grüße Nana
    lassen Sie mich Arzt, ich bin durch
    müssen nur wollen



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