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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
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    Keine Angst, ich hab Dein P.S. gelesen. Dazu muss ich sagen:
    Wenn Du kein soooo fauler gewissenloser Sack wärst, hättest Du die Frage gar nicht erst gestellt, über sowas muss man doch nicht nachdenken. Entweder man tuts oder man lässt es bleiben. Wenn man sich schon fragen muss ob man lieber nen lockeren Job macht oder lieber nen ordentlichen Einblick in ein normales Krankenhaus bekommt, dann ist es ziemlich widersprüchlich darauf hinzuweisen dass man in Wirklichkeit vor Engagement und Interesse nur so strotzt!



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  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Ich denke persönlich, dass die Erfahrung, die man im Praktikum sammelt zum Teil von einem selbst abhängig sind, aber auch von der Station und den Ärzten. Habe jetzt auch schon gut 2Monate hinter mir und durfte von den Schwester weitaus weniger machen, als andere Praktikanten auf anderen Stationen. Aber auch die Schülerinnen dort sagten, dass dies so bekannt wäre. Bei den Ärzt durfte ich dann odch ziemlich viel machen, sprich irgendwas helfen oder sie erklärten und zeigten mir viel. Auf der Station selber wurden die unangenehmen Arbeiten nur auf di Praktikanten abgewalzt. Sie haben sich nicht wirklich Zeit genommen, was allerdings auch an der Personalpolitik im Krankenhaus liegen kann. Nur 2Vollkräfte, 1 Schüler und 1 Praktikant bei 16Patienten, davon 10 nicht selbstständig, möglicherweise noch bis zu 6-8FColos/Gastros oder Ops am Tag, war definitiv auch zu wenig. ABer dass Praktikanten dort nur ausgenutzt wurden, sah man schon an so Aussagen, wie "Was machen wir nur nächsten Monat wo wir weder Schüler noch Praktikant haben?" "Oh mein Gott, dann müssen wir ja noch die Küche und Zimmerpflege machen"
    Also mein Tipp, wenn du eine Station hast, von der du nur gutes gehört hast, würde ich aufjedenfall auch einen Teil deines Praktikums auf der normalen Station machen. SIcherlich würde ich auch 30Tage in der Privatklinik machen, einfach aus dem Grund, dass du die Ärztin kennst und sie dir sicherlich einige Einblicke (Visite, Krankheitsbilder, Ops etc) erklären kann und sicherlich auch wird.



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    @ Franka
    Komm mal wieder runter. Du kriegst hier keine Preise für deinen Altruismus. Genau wegen solcher Leute wie dir ändert sich nichts an den Bedingungen.

    Nochmal: Ich halte das Praktikum nicht für sinnlos, man kann bestimmt vieles lernen, besonders wenn man mit dem Bereich vorher noch keinen Kontakt hatte.
    Wenn man jedoch die Möglichkeit hat das teilweise oder ganz zu umgehen dann habe ich da kein Problem mit weil es soooo wichtig auch wieder nicht ist.

    Maße dir bitte nicht an aus zwei Sätzen von mir abzulesen das ich mir permanent ausgenutzt vorkomme. Du solltest dir vielleicht mal überlegen ob deine Einstellung zu dem ganzen Thema und deine Motivationen so gesund sind...



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  4. #19
    Doc Horror Avatar von DjBonsai
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    Also...ich sehe das folgendermaßen:

    Die Frage, ob man auf einer Privatstation oder auf einer normalen Station sein Pflegepraktikum ableistet zeigt ja schon, dass man sich irgendwo Gedanken macht. Da stimme ich schon zu. Allerdings denkt man trotzdem drüber nach, ob es nicht doch doof ist, dass man die normale Arbeit einer Krankenschwester oder eines Pflegers macht. Von daher ist es schon seltsam, aber das muss wohl jeder für sich selber entscheiden und das zu beurteilen, wenn man noch nie in der Pflege tätig war ist schwierig, weil man oft nur von Gerüchten ausgeht (siehe Thema des Topics). Schwestern und Pfleger machen VIEL mehr als nur Füße waschen und Hintern abputzen. Ich denke, wenn du in solchen Dingen mehr Erfahrung hättest, könntest du das auch besser einschätzen. Ich sehe die Frage deshalb auch nicht als menschenverachtend an, sondern einfach als eine normale Frage aus der Unwissenheit heraus. Also...nix Schlimmes.

    Zu deiner Frage:

    Ich würde jedem empfehlen sein Pflegepraktikum auf einer "normalen" Station abzuleisten. Ich war 10 Monate auf einer onkologischen Station und muss sagen, dass man da nicht nur viel zu tun hat, sondern auch ne Menge lernen kann...sowohl von den Ärzten, als auch von den Pflegern und Schwestern. Auf der Station war es schon so, dass es eher palliative Therapie betrieben wurde...also..intensive Pflege der Patienten bis in den Tod. Es war sehr viel Arbeit, aber selbst ich als Zivildienstleistender konnte eine ganze Menge an diesen Patienten lernen. Ich konnte viele Untersuchungen beobachten und auch viel selber machen...sowohl vom pflegerischen Stadpunkt her, als auch von ärztlicher Seite. Wenn man zeigt, dass man Interesse an dem hat, was man macht und dass man verantwortungsvoll mit den AUfgaben umgeht, werden einem ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Natürlich habe ich auf diese Art viele Dinge geamacht, die man als Zivi nicht machen darf, aber ich habe so halt viel gelernt und habe mich natürlich darüber gefreut. Ich konnte mit den Patienten zusammen arbeiten und an ihnen arbeiten, was mich schon sehr gefreut hat.

    Ich denke, über 3 Monate sollte man sich auch nicht so viele Gedanken machen. nach 10 Monaten gehörte ich schon quasi zum Krankenhaus, aber in 3 Monaten kann man da eh nicht so viel mitbekommen. Da muss man sich schon ziemlich ansträngen. Ihr sollt im Pflegepraktikum ja auch nur einen Einblick in die Arbeit der Pflegekräfte bekommen und nicht als vollständig ausgebildetes Pflegepersonal arbeiten. Ausserdem bleibt euch immernoch die Möglichkeit im Zweifelsfall eine Schwester zu rufen, die euch dann die Arbeit abnimmt, die ihr nicht machen wollt. Ich habe es nicht getan und bereuhe es auch nicht, weil ich jetzt mit jeglicher Art von Pflegefällen klarkomme und denke, dass mir das auch im Beruf des Arztes eventuell hilfreich sein kann.
    Der Tod ist, neben der Geburt, das einschneidenste Erlebnis im Leben eines Menschen



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  5. #20
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    @Bobby
    Eigentlich musst du dich doch nur selber fragen was du möchtest:
    1.)Wirklichkeitsnahe Erfahrungen in der Pflege, dabei gefordert werden und vielleicht auch mal eigene Grenzen entdecken; allerdings weniger Schnuppern in die ärztlichen Tätigkeiten [wofür da m.E. 6 Jahre Studium ausreichen sollten] -> normale Station
    2.)Ein laues Praktikum, du "überarbeitest" dich nicht, kannst bei einigem Zuschauen (was dir für's Studium aber bestimmt nicht mehr bringt, denn du kennst die Hintergründe [anatom., physiolog. etc.] der Untersuchungen nicht und wirst davon nicht viel behalten) -> Privatstation

    Meine Meinung gefällig? Ich würde das machen, was mir fürs Studium mehr bringt - und das ist m.E. die Nr.1. Bei irgendwelchen Untersuchungen zugeschaut zu haben ist zwar ganz nett, bringt dir aber sehr wenig. Okay, du kannst im Studium dann sagen - "ich hab im Praktikum schon bei ner Schenkelhals-OP zugeschaut", aber deshalb lernen sich die Oberschenkel-Muskeln auch nicht besser. Es geht doch bei dem Praktikum darum, mal richtig in der Pflege gearbeitet zu haben, den Ablauf dort einschätzen zu können und für bestimmte generelle Probleme im Krankenhaus sensibilisiert zu werden (und das fängt bei der Hygiene an). Und dabei bringt dir das normale Haus wesentlich mehr.

    Viel Spaß - was auch immer du machst

    Lars
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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