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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Blondi,

    die Probleme die Du ansprichst sind immer mehr zunehmene Phänomene unserer schnelllebigen Zeit. Immer mehr junge Menschen leiden an Depressionen und Angsterscheinungen aller Art. Aber mit der richtigen Behandlung durch einen Psychologen und eventueller Medikation (z.B. mit Serotonin-Wiederaufnahmehemmern ) sind diese Probleme gut in den Griff zu bekommen. Also lass den Kopf nicht hängen, Du schaffst das (mit Hilfe !).
    Übrigens, viele berühmte Ärzte waren aus diesem Grund Morphinisten.

    Alles gute wünscht Dir meisterdoc.



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  2. #22
    Der Christmas-Faktor Avatar von Meridion
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    @OlMIghtyGreek: ? ? ? Ich war lang genug im Rettungsdienst - Selbst Notarzt ist zum Teil noch ne gaaaaanz ruhige Kugel. Und wenn man mal vom desaströsen, klinischen Berufsumfeld in Deutschland absieht (man kann ja auch ins europäische Ausland gehen oder wie schon erwähnt einfach nicht-praktizierend was fachspezifisches machen), dann ist der Arztberuf genauso viel oder wenig leistungsgetrimmt wie jeder andere verantwortungsvolle Job. Ob das nun Feuerwehr/Polizei/RD/Bund ist oder Fürungspositionen in der Wirtschaft/Handwerk - Arzt ist halt n Führungsjob, selbst als Assi hat man bereits "kommando"-befugnis und auch Verantwortung.

    Wäre der Arztberuf wirklich so abscheulich anstrengend/belastend/nervenzerfetzend, warum wohl streben den Beruf so viele an und warum wohl macht er nem Großteil auch noch Spaß? Glaubst Du, dass sind alles Eliten, die 10 Mal belastbarer und intelligenter sind als alle anderen Arbeitnehmer? - Wohl kaum... die schlechtesten Ärzte hingegen sind offenkundig die, die sich genau das einbilden

    Gruß,
    Meridion



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  3. #23
    EinMonchKommtSeltenAllein Avatar von Puschel05
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    Wenn man unter starken Depressionen leidet sollte man sich unbedingt behandeln lassen.

    Aber wenn du dir keinen anderen Beruf außer außer Arzt-sein vorstellen kannst, so wäre es vielleicht gut als Med-Forscher zu arbeiten.

    In der Forschung ist man auf jedenfall weniger unter Stress als in der Klinik und es ist gleichzeitig sehr interessant und ein Herausforderung.
    Wenn du dann eine Therapie hinter dir hast, kannst du dann ja immer noch zum
    Arztberuf wechseln.



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  4. #24
    ...nie ohne Pillen Avatar von esch
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    auch wenn hier viele anderer meinung sind: ich weiß nicht ob es richtig ist, jeden der von sich behauptet er habe depressionen und leide, gleich in eine therapie zu schicken und dringend von einem (medizin-)studium abzuraten.
    vielleicht sollte man das nicht zu sehr dramatisieren. ein studium kann auch stabilisierend sein. man hat wieder eine feste aufgabe an welcher man arbeitet, einen geregelten tagesablauf, kann neue freundschaften schließen, den ort wechseln und auf neue gedanken kommen.
    mag sein, dass es manche leute gibt, bei denen das nicht funktioniert und eine therapie vielleicht doch besser wäre, aber von vornherein gleich nicht zu studieren, sich als schwer krank zu sehen und somit seine nähere zukunft davon abhängig zu machen...naja.
    bei meinem ersten studium war ich in einer ähnlichen situation. darauf hin bin ich auch im ersten semester durch alle 5 prüfungen geflogen. aber irgendwann fängt man sich und dann schafft man auch das studium.



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  5. #25
    Registrierter Benutzer
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    Ich finde schon, dass man das Problem etwas ernster nehmen sollte, Esch. Natürlich können wir nicht jeden in die Therapie schicken, wir sind aber auch die falschen Ansprechpartner, um die Situation richtig einzuschätzen. Wenn man wirklich Probleme hat, dann braucht man Professionelle Hilfe. Ich kenne auch eine Medizinstudentin, die zum Teil schwere Depressionen hatte, doch seit sie in Behandlung ist, hat sich ihr gesamtes Leben stabilisiert und sie kommt gut zurecht.-Auch wenn es eine Weile gedauert hat. Nur hat man ihr geraten, eine medizinische Richtung einzuschlagen, in der sie einen geregelten Tagesablauf hat. Sie sollte keine Dienste o.ä. machen.
    Natürlich ists nicht leicht, dann etwas zu finden, aber ich bin mir sicher, sie findet ihre Nische.



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