es war wieder super:
wieder ca 7 uhr treffen, nachbesprechung nachtdienst + vorbesprechung frühdienst, umziehen, der erste patient war wieder ein kleines kind das auch die mandeln rausbekam.. dieses mal gings mir gut und ich konnte alles angucken dann wurden ihm noch die trommelfelle angeritzt, der chirurg war sehr nett, hat mir vieles erklärt und ich durfte auch durch das mikroskop gucken während er operiert hat, bei der zweiten patientin wurde eine magensonde gelegt, auch wieder vom gleichen chirurgen der vieles dazu erklärt hat, die dritte patientin war sehr schwierig: zwar als mensch sehr nett aber mit riesiger vor-krankengeschichte und ellenlangem allergiepass, außerdem epileptikerin... bei der anästhesie vorbereitung kam es schon zu komplikationen da sie etwas mollig war und man keinen zugang für eine infusion legen konnte (beim 4. mal hats geklappt) außerdem hatte sie einen kurzen anfall nachdem sie narkotisiert war, die operation (die gleiche ohr OP wie am tag zuvor) verlief ohne probleme aber beim ausleiten hatte sie wieder einen anfall, wir haben sie auf die intensiv gebracht (so konnte ich ein paar minuten in diese station gucken), bei der letzten patientin wurden die wände zwischen der nase und der nasennebenhöhlen entfernt dass die patientin besser atmen kann danach war auch dieser tag zuende
zwar hab ich es jetzt im ablauf nicht beschrieben aber ich durfte wieder das blutdruckmessgerät anschließen, ein paar spritzen kochsalzlösung aufziehen, die lungen eines patienten abhören nachdem er intubiert wurde (der fachmann hat es nochmal kontrolliert) außerdem half ich mit die epileptikerin festzuhalten dass sie nicht vom tisch fällt
ich kann nur jedem empfehlen sich um so ein "praktikum" zu bemühen. entweder man fragt direkt bei der station nach oder fragt (so wie ich ) bei seinen verwanten ob die jemanden kennen
mir hat das alles sehr geholfen und ich bin noch motivierter medizin zu studieren als vorher