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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    .... Avatar von dreaming
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    theo-praktisch lernen
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    und selbst wenns toll wäre....

    für dieses jahr ist es sowieso gelaufen... oder hab ich da was übersehen?
    der bewerbungsschluss war ja ende februar
    PLC Mitglied

    Tausche betonierte Zukunft gegen blühende Vergangenheit.

    Dinge erledigen sich nicht, indem man sie nur anschaut.



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  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Hi,

    Für die Anmeldung und Identitätskontrolle zur Teilnahme am EMS- Test in Innsbruck/Wien (07.07.06) hatte man im Februar ein Zeitfenster von 2 Wochen. Die Wahrscheinlichkeit einen Platz in Innsbruck zu bekommen ist äußerst gering. Soweit ich weiß haben sich 3700 Deutsche für 185 Studiumsplätze beworben. Nach Adam Ries kommen also 5% durch. Für nicht- Lateiner (wie z.B. mir) gibt es jedoch selbst nach positivem EMS- Ergebnis ein Problem: Latein.
    Um zum 3. Semester in Medizin zugelassen zu werden, muss man das große Latinum nachweisen können. Das heißt, neben den Hürden Anatomie, Chemie und Biochemie muss man innerhalb von 2 Semestern auch noch Latein lernen. Nach meinem Stand der Dinge schaffen das nur ca. 10% (Quelle: Uni Wien). Kürzlich habe ich von einem Freund (ABI- Schnitt 3,3!), der letztes Jahr in Innsbruck mit Medizin angefangen hat erfahren, dass dort in den ersten 2 Semestern sehr stark gesiebt wird. Von 600 Studenten kommen nur 275 durch. Der „Rest“ muss ein Jahr warten.
    Ein weiterer Nachteil (oder Vorteil, je nach Blickwinkel) an Österreich sind die Semestergebühren (ca.380€) und am Beispiel Wien, die Lebenserhaltungskosten (Miete).
    Obwohl ich dieses Jahr am EMS-Test teilnehmen werde (um zu sehen ob ich für Medizin geeignet bin), überlege ich mir daher Österreich überhaupt als Studienort in Betracht zu ziehen.

    Da das Thema ja „Sinnvolle Alternativen“ und nicht EMS- Test oder Österreich heißt, will ich noch was zum Thema Wartezeitüberbrückung sagen. Ich bin der Meinung, dass wir (Wartenden) uns eine möglichst schöne Zeit machen sollten, bis wir einen Studienplatz bekommen. Schließlich ist man nur einmal im Leben jung! Natürlich sollte man auch die Überbrückungszeit sinnvoll nutzen aber das ist nicht das „non plus ultra“.
    Ich habe mir zum Beispiel überlegt, nach meiner Ausbildung (Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung) für ein Jahr nach Australien zu gehen (Work & Travel- Programm) oder Spanisch im Ausland zu lernen.
    Abgesehen davon, lese ich immer wieder aus den Threads, dass die Meisten eine Ausbildung im medizinischen Bereich machen (RettSan, RettAss, MTA, KPfleger, etc.) was ja auch nahe liegt, aber meint ihr wirklich, dass das für das spätere Studium so viel bringt? Ich habe mir damals von einem Oberarzt des Max- Planck- Institutes für Psychiatrie sagen lassen, dass es eher von Vorteil ist, zusätzliche Qualifikationen zu haben um später auch interdisziplinär arbeiten zu können (z.B.) und dadurch eher auf sich aufmerksam machen (vorausgesetzt man will mal Oberarzt werden).

    Was sagt ihr so zu diesem Thema und was macht ihr in der Wartezeit?

    PS: Weiß jemand, wo man seinen Benutznamen ändern kann (sofern das überhaupt möglich ist)? Bund-Zeit ist doch schon etwas her mittlerweile.
    Geändert von bundi (28.04.2006 um 12:59 Uhr)



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  3. #18
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    Mit Qualifikationen meint er ne Kpfleger Ausbildung ect. oder was?



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  4. #19
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    Nein, gerade das nicht! Also neben der ärztlichen Qualifikation, die man durch das Medizinstudium sowieso erlangt, eine Weitere. Z.B.: eine Fremdsprache (Spanisch, Französisch, Türkisch, etc.) oder ein Studium an einer Berufsakademie (WS werden nicht gezählt!) wie Wirtschaft, Informatik oder Wirtschaftsinformatik. Oder irgendein Studium oder eine Ausbildung, die auch Management- Qualifikationen vermittelt. Ein Arzt muss ja heutzutage nicht zuletzt auch ein guter Manager sein. Und die Informatik wird in Zukunft auch einen immer höheren Stellenwert in der Medizin einnehmen. Nicht nur in der Verwaltung aller patientenspeziefischen Daten, sondern auch bei allen bildgebenden Diagnose- Verfahren (CT). Wenn man da die Möglichkeit hat, als Arzt mit praktischen Erfahrungen und viel theoretischem Wissen an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine zu arbeiten ist das meiner Meinung nach ein großer Vorteil. Abgesehen davon weiß man ja nicht was die Zukunft so alles bringt. Vielleicht ist es ja früher oder später möglich, Teile des Gehirns am Rechner zu simulieren und dann sind sowohl Ärzte, als auch Informatiker gefragt. Etwas weit hergeholt, ich weiß . Jedenfalls werden die Operations-Methoden zunehmend elektronisiert. Ich habe schon recht viele Ärzte kennen gelernt und die meisten wollten sich irgendwo mal weiterentwickeln. Eine gute Grundlage dafür ist halt eine Zusatzqualifikation. Und diese kann man sich ja schon vor dem Studium holen.



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  5. #20
    Registrierter Benutzer
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    1
    Hi,

    meine Wartezeitalternative ist vielleicht auch zu empfehlen. Studiere Molekularbiologie/ Genetik an der Universität Salzburg. Das Studium an sich ist wirklich gut und nach 3 Jahren hast du deinen Bachelor. Neben Molekularbiologie bietet die Uni auch die Richtungen molekulare Biowissenschaften, Zellbiologie/ Physiologie und Organismische Biologie ( für Medizin nicht ganz so relevant).

    Laut Landesprüfungsamt NRW kann man sich auch den ein oder anderen Schein anrechnen lassen und Salzburg ist schon ne schöne Stadt. Dank Billigflieger ist man auch schnell mal zu Hause!



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