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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Fäkalkollektor Avatar von thorsten83
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    513
    http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...379784,00.html

    Dies dürfte auch ein Ergebnis der Politik sein, mehr auf Quantität als auf Qualität gesetzt zu haben. Ich erinnere mich noch, als vor einem halben Jahr ein Bundesminister damit geprahlt hatte, dass in seinem (Herkunfts-)Bundesland mehr Leute das Abitur machen würden, als in Bayern. Aber ist dies erstrebenswert? Wäre es nicht besser, dass weniger Leute (bzw. alle unter den gleichen Bedingungen)das Abitur machen und es dadurch wieder mehr Wert bekommt?

    Meine Prognose fürs WS 2006/07 NC 1,5; 10 Wartesemester



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  2. #2
    Do you feel lucky, punk?
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    Hannover
    Semester:
    Wahrscheinlich jetzt im 1. :)
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    *plopp* komme ich aus der versenkung des cybernets um meine meinung zu der frage zu äußern: Ist dies erstrebenswert? nein. Das system funktioniert einfach nicht. Und der ursprung des problems ist nicht am ende der kette zu suchen, an den studienplatzmöglichkeiten, sondern an der abiturientenzahl und an der qualität der vorbildung.
    Hannoveraner Mediziner? Siehe Lokalforum!
    Kommt alle in die
    MHH- Medizinische Hochschule Hannover - Erstsemester 2009 / 2010
    Gruppe im Studivz!

    "So you got to ask yourself one question: Do you feel lucky, punk?"



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  3. #3
    aua! Avatar von tpa
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    past perfect
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    526
    Ich finde, je mehr gebildete Menschen/Akademiker es in Deutschland gibt, desto besser für das Land. Schließlich steigt dadurch auch der Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt, was der Qualität zur Gute kommt.

    Sorry, aber so elitäres Gehabe find ich echt zum ******!

    Deutschlands Stärke ist eine gute Bildung für die breite Masse.
    Ich finde es höchstens bedenklich, wenn die sogenannten High Potentials ins Ausland abwandern. Es sollte hier Zentren geben, die diese Studentengruppen fördern.

    Aber von Staatswegen her den Hochschulzugang künstlich zu erschweren halte ich für Schwachsinn. Ein Zentralabi (find ich übrigens gut) würde zwar für ein vergleichbareres Abitur sorgen, aber wohl kaum für einen Rückgang der Studentenzahlen.

    Ist mal wieder typisch deutsch über so etwas zu mosern.



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  4. #4
    Ver in die ou Kalahari... Avatar von Der_Südwester
    Mitglied seit
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    irgendwo auf dem Balkan
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    noch viel zu viele...
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    Zitat Zitat von thorsten83
    [url]

    Dies dürfte auch ein Ergebnis der Politik sein, mehr auf Quantität als auf Qualität gesetzt zu haben.
    Ja, da sprichst du ein interessantes Spannungsfeld an.
    Vor ca. 30 Jahren hatte das Abitur noch einen ganz anderen Stellenwert als heutzutage. Allerdings hatte man früher auch ohne Abitur noch wesentlich mehr Möglichkeiten...

    Aber ist dies erstrebenswert? Wäre es nicht besser, dass weniger Leute (bzw. alle unter den gleichen Bedingungen)das Abitur machen und es dadurch wieder mehr Wert bekommt?
    Das Kind ist in diesem Falle schon in den Brunnen gefallen, würde ich sagen. Die Frage die man sich heute stellt ist nicht mehr , was kann ich mit meinem Abitur machen, sonder vielmehr kommt man zu dem Ergebnis, dass man ohne Abi einen sehr eingeschränkten Horizont für seine berufliche Entwicklung zur Verfügung hat.
    Ich denke nicht dass man diesen Wertewandel, auch im Hinblick auf die zunehmende Internationalität , so einfach umkehren kann.

    Wenn man heut beispielsweise einfach das Niveau so drastisch erhöhen würde, dass nur noch 50% im Vergleich zum aktuellen Stand das Abi schaffen würden. Wo hätte man da einen Nutzten ?



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    14.03.2005
    Beiträge
    30
    Ich glaube auch, dass das System einfach falsch ist . Man muss keine einheitlichen Abiturprüfungen einführen. Das bringt auch nichts. Eine ganz einfache Lösung des Problems sind zentrale Aufnahmeprüfungen an den Universitäten, wie es in ganz vielen Ländern schon gemacht wird. Dann kann es auch nicht zu Ungerechtigkeiten kommen, dass der eine mit dem Abischnitt xy einen Platz kriegt und der andere draußen bleiben muss, weil er in seiner Berwerbung die falschen Hochschulen genannt hat. Es werden einfach die Besten genommen und dann auf die Hochschulen verteilt .



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