Nein, der Quick-Wert wird angehoben (dieser ist für die perioperative Gerinnungssituation ausschlaggebend). Gleichzeitig sinkt die INR ab, dies steht aber nicht so im Vordergrund.Zitat von Sebastian1
Nein, der Quick-Wert wird angehoben (dieser ist für die perioperative Gerinnungssituation ausschlaggebend). Gleichzeitig sinkt die INR ab, dies steht aber nicht so im Vordergrund.Zitat von Sebastian1
Da hab ich nochmal ne Frage zu:Zitat von Tombow
Wenn ein Patient beispielsweise nen Quick von 70 hat, die "normale Population" hätte 100 (damit wir besser rechnen können), dann kämen wir auf nen Quotient von 0.7.
Jetzt frage ich mich: Wenn wir diese Zahl potenzieren, kommen wir doch nicht auf Zahlen >0. Es sei denn, es werden negative Hochzahlen verwendet, um an das Referenzthromboplastin anzugleichen.
Aber zumindest vom Prinzip hab ich es verstanden. Vielen Dank!
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Doch. Bei Quick-Werten KLEINER 1 ist eben die Thromboplastinzeit GESTEIGERT. Und die Potenz einer positiven Zahl(egal ob größer oder kleiner 1) ist immer positiv. Fehler in deinem Beispiel ist, daß ein Quick von 0,7 eben einer gesteigerten Thromboplastinzeit(also Quotient zur Normalpopulation größer 1) entspricht. Ein Quick von 0,7 würde hier dem reziproken Wert(siehe Formel) entsprechen: 1/0,7≈1,43. Nehmen wir ein Thromboplastin mit dem ISI-Wert(Quotient) 1,2 so ergibt sich für die INR dann 1,43^1,2≈1,53.
Jau, mein Fehler. Der Quick wird angehoben, der INR sinkt natürlich bei PPSB-Gabe.Zitat von FataMorgana
Ich meinte Zahlen über 1 statt über 0.
Muss mir das doch nochmal etwas gründlicher anschauen, wenn es soweit ist. Aber vom Prinzip, dass der INR ein an die Gesamtpopulation angeglichener Wert ist, in den auch das verwendete Thromboplastin mit einfließt, hab ich es verstanden.
- Wenn der Satz jetzt richtig war
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