Hallo,
ich hoffe ich werde hier nun nicht ausschließlich belächelt mit meinem Problem.
Ich habe ein großes Interesse an der Medizin und habe auch die Neigung Menschen zu helfen. Gehe auch gerne höflich mit Menschen um.
Aber das meiner Meinung nach wichtigste, das man für ein Medizinstudium braucht, die Fähigkeit mit wirklich ekligen Dingen umzugehen, fehlt mir.
Ich spreche dabei nicht von OPs oder dass ich kein Blut sehen könnte. Mir geht es eher um die Tatsache, dass ich leidende Menschen psychisch wohl nicht ertragen kann. Das schlimmste für mich ist es einen Menschen zu sehen, der dabei ist sich zu übergeben bzw. kurz davor steht. Ich glaube das ist schon eine Phobie.
Nunja...das mag lächerlich klingen, dass ich mit solch einer Phobie Ärztin werden möchte, aber ich hege auch den Wunsch Kinder zu bekommen. Die werden sich auch zwangsläufig übergeben und ich bin auch davon überzeugt, dass ich das ertragen kann. Irgendwie muss das ja gehen.
Aber momentan wehre ich mich wehement jemanden kotzen zu sehen...Ich glaube wirklich, dass ich sonst fast alles ertragen könnte....
Nunja....irgendwie bin ich nun auf Zahnmedizin gestoßen und wollte wissen inwiefern man in diesem Studium mit dem "wahren" Leid von Menschen konfrontiert wird.
Ich glaube einfach, dass der Beruf eines Zahnarztes wirklich das richtige für mich ist, aber ich habe Zweifel, ob ich jemals dort angelangen werde...
Es mag sein, dass ich mich etwas unverständlich ausgedrückt habe, aber es fällt mir sehr schwer meine Angst konkret zu definieren...
Freue mich auf eure Antworten