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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.02.2006
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    Hallo alle zusammen! Ich habe folgendes Problem: da ich mit einem Abischnitt von 3,0 niemals einen Studienplatz für Medizin bekommen hätte und ich mir auch nicht sicher war, ob ich dieses Studium schaffe, habe ich eine Kinderkrankenpflegeausbildung begonnen. Im schulischen Teil komme ich auch super mit (1-2), am meisten interessiert mich dabei der Bio-/Anatomieteil, wohingegen ich das ganze Zeug über Pflege (waschen etc.) nicht besonders mag. Ich bin noch in der Probezeit und mir wurde gesagt, dass ich nicht wirklich dafür geeignet bin und ich die Probezeit wohl nicht überstehen werde. Ich wäre wohl zu unsicher und uneigenständig, soll heißen ich habe Probleme damit diese ganzen pflegerischen Tätigkeiten zu übernehmen. Ich muss sagen, dass mir das auch nicht viel Freude bringt und ich vielleicht auch nicht so gut mit Kindern umgehen kann, wie ich gehofft hatte.
    Meine Frage ist jetzt, soll ich selber gehen oder die Probezeit zu Ende machen (hab Angst vor der Zeit auf Station, die haben mich aufm Kieker)? Und wie soll ich dann an einen Studienplatz kommen, möglichst in der Stadt, in die ich extra gezogen bin? Und bin ich für Medizin geeignet, wenn ich "nicht mal" die Ausbildung packe?
    Bitte helft mir, ich weiß echt nicht weiter!

    Vielen Dank schon mal



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    08.05.2005
    Ort
    Giessen
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    Beiträge
    122
    Hi Laska,
    du bist echt in einer schwierigen Situation und an deiner Stelle würde ich mich nicht fragen ob du das Studium überhaupt schaffst wenn du noch nichtmal die Ausbildung schaffst, sondern ich würde mich fragen warum du überhaupt Medizin studieren willst. Mir ist es komplett anders gegangen wie dir. Ich hab eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin gemacht und während meinem KH-praktikum festgestellt, dass mir die Betreung und Pflege der Menschen viel mehr liegt und mich die Seele des Menschen viel<mehr interessiert als zum Beispiel stundenlanf vor dem OP Tisch zu stehen und offene Organe anzuschauen. Ich hab danach beschlossen nicht Medizin zu studieren, sondern lieber Grunschullehramt zu machen (nebenbei noch im Rettungsdienst arbeiten, dann hab ich wenigstns ein bisschen Medizin). Einen Rat sollte ich dir aber geben. Es geht in der Pflege nicht um Spaß oder nicht Spaß, es geht einzig und allein darum, dass du einen Menschen vor dir hast, der ohne deine Hilfenicht zurechtkommt. Als ich mir das klargemacht habe, hat es mir nicht mal etwas ausgemacht einer Oma mit Durchfall den Hintern zu wischen.

    Viel Glück und wenn du willst schreib mir doch ne persönliche mail
    Liebe Grüße
    Yvi



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Poro
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    Ex-Berliner, jetzt im Hohen Norden
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    1.157
    Ich finde das sehr schwer zu sagen, ob du geeigenet bist oder nicht, immerhin kennen wir dich ja nicht persönlich. Aber ich würde mich davon nicht beeinflussen lassen, wenn irgendwelche Leute dir da sagen, dass du das nicht packen würdest. Wer hat das denn gesagt?
    Und was ist es denn genau, womit du Probleme dort hast? Was genau an der Pflege stört dich denn? Klar muss man später als Arzt nicht pflegerisch tätig sein, trotzdem sollte man vielleicht nicht dem gegenüber eine negative Einstellung haben.
    Ich würde an deiner Stelle noch mal ein anderes Praktikum machen, wo du noch in andere Bereiche der Medizin gucken kannst. Also ich durfte in meinem RS-Praktikum ganz viel machen, Zugänge legen, intubieren, beatmen, Böut abnehmen. Das war ganz schön spannend. Auch als ich in Eucaodr mein Praktikum gemacht habe, durfte ich sogar im OP als Schülerin Hacken halten und konnte Patienten untersuchen. Und da war ich nur bestätigt, dass das das Richtige für mich ist. Vielleicht wäre so was für dich auch eine Idee.
    Wie lange genau geht jetzt schon deine Ausbildung?
    ...Medicina vinci fata non possunt...



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  4. #4
    MKG
    Mitglied seit
    02.03.2005
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    1.299
    Im späteren Berufsalltag ist Pflege (Waschen usw. was du nicht magst) unterschiedlich zu dem meisten Dasein eines Arztes. Grob gesagt. Daher sagt das nichts über deine Fähigkeit aus, zu studieren und auch eine gute Ärztin zu werden.

    Du musst für die Pflege ein gewisses Maß an Interesse und Bereitschaft mitbringen. Das lese ich bei dir weniger. Damit wärest du für die Ausbildung nicht geeignet, da du dir damit selber keinen Gefallen tust, wenn es zur Qual werden würde.

    Wie wäre es, wenn du MTA, Physio oder sowas machst. Auch eine AUsbildung zur Überbrückung, auch u.U. Anatomie aber eben keine Pflege...



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  5. #5
    Student Avatar von Mati
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    25.10.2005
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    Pécs
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    Beiträge
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    Mich würde auch mal interessieren, warum du solche Probleme hast.

    Habe ja selber ein Jahr Ausbildung als Krankenpfleger gemacht, hatte da aber eher Probleme, weil ich von vorneherein klar gesagt habe, daß ich Medizin studieren wollte. Auf Station war es aber meist top.

    Was ist denn an der Pflege das schwierige? In welchen Situationen fühlst du dich vielleicht überfordert? Oder bekommen andere nur diesen Eindruck, weil dich die medizinischen Dinge viel mehr interessieren als die Pflege?

    Ich hab die Einsätze für mich immer als Übung im Team zu arbeiten verstanden. Daß die pflegerischen Tätigkeiten, besonders am Anfang, nicht wahnsinnig herausfordernd sind, hat mich auch gestört, und teilweise sehr gefrustet. Aber mit einem Ziel vor Augen geht auch das, und wenn man dann positive Rückmeldung von den Patienten bekommt, ist das ein echt gutes Gefühl!

    Oder ich rede Blödsinn, und dir liegt die Pflege einfach nicht. Aber ehrlich gesagt, ich kann mir das nicht vorstellen.



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