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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Leuts, mich würden mal Eure Meinungen und Erfahrungen interessieren.

    Hab gerade den letzten Teil der Makroskopie bestanden (ZNS), die Zeit zwischen der letzten und der heutigen Prüfung betrug zwei Wochen, mir hat von Anfang an der Zugang gefehlt, ich hatte wahnsinnige Schwierigkeiten das Zeug zu lernen, hatte heute vor der Prüfung ein sehr gemischtes Gefühl.
    Ich kannte die Prüferin als äußerst gutmütig, hatte bei Ihr Situs, da hat's zwar auch etwas gestockt, aber im Großen und Ganzen war ich nicht sooo schlecht. Heute jedoch hab ich ein absolutes Trauerspiel abgeliefert, hab einfach saumäßig viel nicht gewusst. Langer Rede kurzer Sinn: "Sie haben schon deutliche Lücken, aber ich lass Sie jetzt mal durch..."

    Jetzt bin ich irgendwie total vor den Kopf gestoßen, natürlich bin ich froh ZNS und damit Makro hinter mir zu haben, ich hätte schwer gekotzt wenn ich da nochmal hätte hingehen müssen. Aber andererseits war meine Leistung objektiv und subjektiv so mangelhaft, daß ich überhaupt nicht weiß was ich davon halten soll, insbesondere weil ich davon überzeugt bin, daß ich bei jedem anderen Prüfer durchgefallen wäre. Ich hätte mich auch selbst durchfallen lassen.
    Das Ganze gibt mir nicht sonderlich viel Zuversicht für das was noch kommt, leichter wird's ja bestimmt nicht.

    Habt Ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht, was sagt Ihr dazu?



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  2. #2
    Sandmännchen Avatar von Miss
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    Ganz im Ernst, mal hat man Glück, mal nicht so. Freu Dich trotzdem einfach...sie hatte halt noch einen guten Eindruck von Dir, davon muß man manchmal auch zehren können. Natürlich wäre es besser, wenn man immer hundertpro oder wenigstens zu 90% vorbereitet wäre, aber das geht halt nicht immer (da kann man sich dann selbst mal fragen, warum...obs an widrigen Umständen lag und eine Ausnahme ist- oder immer irgendwas ist -und es hausgemacht ist, dann sollte man da vielleicht mal was ändern)....aber wer kennt das nicht, daß man halt mal Lücken hat (man kann wirklich nicht immer alles wissen). Und je nachdem, wies läuft, was gefragt ist, wie souverän man rüberkommt, kann man Glück haben und kriegt ne 1...mit dem gleichen Wissen, wenns blöd läuft, kann man aber auch durchfallen, wenn der Prüfer intuitiv die Lücken findet

    Und ich denke, das gleicht sich schon alles aus, man kann nicht immer Glück haben, wenn man meistens ganz gut vorbereitet ist, dann fällt man vielleicht einmal auf die Schnauze, aber nicht andauernd...aber ein bißchen Schwein ist dann auch mal erlaubt.

    Abhaken...weiter gehts! Du kannst den Prüfern bei der nächsten Gelegenheit beweisen, daß Du es derbe drauf hast

    Bottle up your smile and pour it in a cup


    Das Leben ist schön.





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  3. #3
    urologisch Avatar von Gwendoline
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    fääärtsch
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    Sei doch froh über das Bestanden! Es gibt nun mal immer Zeiten, wo man nicht so gut drauf ist. Irgendwann wird es eine Prüfung geben, wo Du total viel gewusst hast, aber wegen einer Kleinigkeit, auf die Du nicht kamst, durchfällst. DANN kannst Du Dich ärgern! Aber diesmal über den Prüfer und nicht über Dich.


    Zitat Zitat von GOMER

    Das Ganze gibt mir nicht sonderlich viel Zuversicht für das was noch kommt, leichter wird's ja bestimmt nicht.
    Ich fand die Vorklinik viel Schwerer/Zeitaufwendiger als die Klinik!! Augen zu und durch!
    Denn sie wissen nicht was sie tun.



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  4. #4
    Platin Mitglied Avatar von OliP
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    once upon a time
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    Zitat Zitat von GOMER
    ... "Sie haben schon deutliche Lücken, aber ich lass Sie jetzt mal durch..."...
    Du hättest der Prüferin sofort erklären sollen, dass du mit dem Prüfungsergebnis nicht einverstanden bist!


    Ne, mal im Ernst, erstens denkst du da bald nicht mehr drann und zweitens lernst du ja nicht für irgendeine Prüfung, sondern um dein KnowHow zu stärken. Und wenn du dich auf einem Gebiet schwächlich fühlst, dann hast du noch soviel Zeit, dir das noch anzufuttern. (beleg zB ein Wahlfach das thematisch passt, oder nutz die Semferien ein bisschen - oder melde dich für nen Tutorenjob im ZNS-Kurs an oderoderoder)
    Wozu einer Bestätigung durch eine tolles Prüfungsergebnis hinterherheulen, du hast nichts eingebüßt
    "I would never die for my beliefs, because I might be wrong." - Bertrand Russell








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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    5. - endlich den Berg erklommen ;-)
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    Ich find das derbe hart, direkt im ersten Semester mit Anatomie anfangen zu müssen ... wir haben ja schon über Chemie & co geklagt (ok die Durchfallquoten waren auch überdimensional...), das Präpsemester war dann halbwegs die Hölle ... aber da hatten wir im 3. ja wenigstens schon Lernroutine.
    Also, Kopf hoch und nicht jetzt schon aufgeben. Meiner Erfahrung nach ist es so: Je länger das Studium geht, desto mehr lernt man das Lernen. Man kann das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden, Zusammenhänge zum schon Gelernten herstellen, und auch mal geschickter auf Lücke lernen .Und ZNS ist eh das Horrorthema und dann noch in 2 Wochen ... ich habs zum Physikum neu lernen müssen, weils bei uns nicht im Makro-Kurs drin war und nie geprüft wurde vorher und hab mich auch nie so wirklich damit anfreunden können.

    Außerdem: spätestens in der Klinik wird's besser. Da bestehst du sogar Neuro-Prüfungen, wenn du die Namen der Hirnnerven nicht mehr kennst (ist tatsächlich passiert)



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