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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied Avatar von eatpigsbarf
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    Ich hab da mal wieder eine Frage : da ich ab Sommer auch zur arbeitenden Bevoelkerung zaehlen werde, ich aber leider als Arzt ja nicht ueber die Beitragbemessunggrenze kommen werde mit meinem Gehalt, ist es notwendig, dass ich mir eine gesetzlichen Krankenkasse aussuche, bei der ich mich dann pflichtversichern lasse (bin naemlich i.A. noch privat versichert).
    Kann mir mal jemand erklaeren, wonach ich mir die aussuche? Es gibt ja hunderte verschiedene Kassen, die zwar nicht alle gleichviel kosten, aber unterschideliche Leistungen haben. Das ist mir schon komplett glasklar. So, aber was ist denn fuer mich wichtig? Windeln und andere Inkontinenzartikel werd ich hoffentlich noch ganz lang nicht benoetigen, Heilpraktiker werd ich als Arzt auch nicht aufsuchen. Zahnersatz, Brille etc. kann wichtig werden. Aber geh ich jetzt nach dem billigsten Anbieter vom Prozentsatz her? Ich kann mir ja schlecht von 150+ Kassen die Unterlagen zuschicken lassen und die alle einzeln durchgehen... Die Lust und Zeit hab ich dazu ganz einfach nicht.
    Bei den gesetzlichen wird's wohl keine speziellen Sonderermaessigungen fuer Aerzte geben, oder?
    Irgendwie ueberfordert mich unser Gesundheitssystem ...
    Nenn' mich Bambi - aber erschiess nicht meine Mutti!



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  2. #2
    lindemannfräse
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    am besten, du suchst dir eine unternehmensberatung, die sich auf ärzte spezialisiert hat und lässt dich von denen zwecks krankenkassenwahl, nötige versicherungen etc. beraten. (so ist es zumindest bei uns zahnärzten standart...)

    die meisten firmen machen das kostenlos (schließlich wollen sie dich ja später als kunden haben )

    hol dir von verschiedenen firmen ´ne meinung ein und entscheide dich dann, was für dich geeignet ist!

    bin bis jetzt ganz gut gefahren damit....



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Doc Hollywood
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    Hallo!

    Da ich in einer ähnlichen Situation bin und gerade ein solches Gespräch hinter mir hatte, ganz kurz:

    1. unterhalb der Beitragermessensgrenze musst Du entsetzlich versichert bleiben.

    2. man kann einen sog. Optionstarif abschließen für ca. 10-20 Euronen im Monat. Dieser "friert" den jetzigen Gesundheitszustand ein, wenn man später zu '(dieser) PKV wechselt, nehmen die zur Beitragsberechnung den damaligen Zustand an, d.h. der in einem Jahr nach 14h Kodieren eintretende Bandscheibenvorfall beim Anheben der, mit knapp 140kg aus dem Bett gefallenen, Dame auf Zimmer 12, führt nicht zum Ausschluss/zur Ablehnung. Außerdem ist man mit diesem Tarif gleichzeitig ab sofort fürs stationäre zusatzversichert, also schon auf dem besten WEg zum Privatpatienten .

    3. es gibt (ca. 15) PKVs, die spezielle Ärztetarife anbieten, welche SEHR viel günstiger (ca. 50%) als die "normalen" Tarife sind bei gleichzeitig oft besseren Leistungen. Man muss sich dann anhand von persönlichen Vorzügen (brauche ich viel Leistung bei Zähnen/Sehhilfen, will ich, dass die KAsse auch noch den Guru mit dem 6,5fachen Satz bezahlt, Selbstbehalt, 1-Bett oder 2-Bett etc. etc.) die Liste zusammenstreichen und sich dann für eine entscheiden (... bei der man dann den Optionstarif abschließen kann).

    Diese Sachen sind eigentlich sehr einfach, wenn man einen guten, auf Ärzte spezialisierten Berater hat, der einem die Unterschiede erklärt und einen berät. Man sollte darauf achten, dass dieser unabhängig ist und keine eigenen Produkte verkauft. Ich bin derzeit sehr zufireden mit meiner Beraterin, habe bereits ca. 4-5h Beratung mit ihr verbracht, ohne dass sie mir was zum unterschreiben unter die Nase gehalten hat (meiner Meinung nach auch ein gutes Zeichen). Am besten einfach mal lokal umhören, Vorsicht ist bestimmt geboten, aber mal ehrlich: alleine blickt doch keiner durch, oder??





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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von eatpigsbarf
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    Danke!!!! Bei den privaten hoere ich mich auch schon um, ich bin selber schon von meiner jetztigen Privaten Kasse von wegen Aerzte-Tarifen angesprochen worde. Hab die auch schon gleich mal nach einem Kostenvoranschlag gefragt (werd mir selbstverstaendlich auch da alle Tueren offenhalten und dann irgendwann mir das beste Preis/Leistungsverhaeltnis aussuchen).
    War nur mit den gesetzlichen etwas verwirrt. Die haben ja einen Knall... Komplett ist mir das aufgegangen, als ich erfahren habe, dass ich als Arzt mit selbst nichts kassenerstattungspflichtiges an Medikamenten aufschreiben darf, sondern zum niedergelassenen Kollegen latschen muss. Wo man dann selbstverstaendlich noch die 10 Euro Gebuehren zahlen muss. Ich meine, wenn ich weiss, dass ich z.B. einen Harnwegsinfekt habe und dagegen bsp. Cotrim einnehmen moechte, warum soll ich dann zum Arzt gehen und noch mehr Kosten verursachen? Schliesslich "schreibt" der Kollege ja dafuer der Kasse eine Rechnung oder kriegt (eher gesagt) Geld dafuer erstattet. So ein absoluter Unsinn... Naja, Buerokratie... Kommt von ganz oben. Und fuer sowas hat man dann eine Lehrerin (?) als Gesundheitsministerin.
    Ich nehm auf jeden Fall eine der billigsten Kassen...
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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Doc Hollywood
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    Ich muss mir auch noch ne gesetzliche suchen, bin derzeit noch bei der AOK. Derzeit ist von der Techniker viel die Rede, die haben wohl ne ganz nette Mischung aus nicht allzuviel Beitrag und nem akzeptablen Service...

    Wie gesagt, es gibt ca. 16 Ärzteversicherer, die unterscheiden sich deutlich, für mich ist es wohl die Barmenia... Meine Verischerungstante hatte da so ne Tabelle, wo alle drauf standen mit den Kernpunkten, die sind wir dann durchgegangen, à la "Wie wichtig ist 1-Bett-Zimmer", "Sehhilfen" etc. und haben so der Reihe nach 14 Stück weggestrichen. Die letzten beiden haben bei fast identischen Leistungen ca. 70 Euro Preisunterschied, da war die Wahl dann einfach.

    Übrigens, sorry für Ullala, als Aachener fühlt man sich immer so mitschuldig , aber gewählt hab ich sie nicht



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