Na wenn du aber weniger Ärzte hast, dann hast du längere Wartezeiten und sagst dir halt, dann geh ich eben später, ich will jetzt nicht stundenlang da rumsitzen.
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Wieso ist denn die falsche Lsg. A???
Schichtspezifisches Krankheitsverhalten sagt doch aus, daß Personen der oberen Schicht ihren Körper mehr beachten und seine gesunde Erhaltung anstrengen und daher auf Signale des eigenen Körpers hören und öfter Ärzte konsultieren als die Personen der unteren Schichten, die ihren Körper eher als Gebrauchsgegenstand betrachten.. Und Mitglieder der oberen Schichten sind nun mal die mit höherem Einkommen laut Schichtungsstruktur.
Meiner Meinung nach ist E falsch, denn die Anzahl der Ärzte ändert doch nichts am schichtspezifischen Krankheitsverhalten!
Na wenn du aber weniger Ärzte hast, dann hast du längere Wartezeiten und sagst dir halt, dann geh ich eben später, ich will jetzt nicht stundenlang da rumsitzen.
Ich denke die Lösung ist zu finden, wenn man sich die Formulierung in Aufgabe A anschaut: "Je höher das Einkommen, desto mehr Inanspruchnahme". Ich denke es ist klar, dass Angehörige der Mittelschicht Ärzte öfter in Anspruch nehmen, als Unterschichtangehörige. Ich denke, ein typisches Beispiel sind hier Lehrer, die ja ohnehin genug Zeit für umfangreiche Arztbesuche haben und diese Zeit auch durchaus dafür nutzen (und den Ärzten dabei oft die Nerven zerreiben). Aber wie ist das mit der Oberschicht? Wie viele Manager arbeiten sich zu Tode, ohne überhaupt die Zeit für einen Arztbesuch zu haben. Dies dürfte klar machen, dass die Aussage A in der Ausdrucksweise "je höher ... , desto häufiger" nicht haltbar ist.
Schöne Grüße aus Bochum
Ich bin auch der Meinung, daß E in diesem Falle die Falschaussage ist!
Ich gehe zum Arzt, wenn ich krank bin oder mich nicht wohl fühle und dann hat meiner Meinung nach, meine Inanspruchnahme nichts mit der Anzahl der Ärzte pro Einwohner zu tun!
Alles Liebe aus Marburg
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Ich sehe ja auch keinen Grund, warum der Anteil von Fachärzten oder die Zahl der Ärzte pro Einwohner etwas mit der Inanspruchnahme zu tun haben. Ich bin mir aber recht sicher, in dem 500-seitigen Bochumer Grundlagenordner, den wir für die 6 Testate durchlesen mussten, gelesen zu haben, dass eben jene in C und E genannten Korrelationen doch auftreten. Und ich meine, ich habe A oben auf jeden Fall einleuchtend erklärt, oder nicht ?