Alle Räder stehen still, wenn der Ziviarm es will
Alle Räder stehen still, wenn der Ziviarm es will
@peter: durchhaltevermögen war das wort nachdem ich gesucht habe, das war der schwierigste teil des postings rückgrat war selbstverständlich nicht gemeint.
ansonsten hast du natürlich recht, eine vernünftige arbeitsatmosphäre ist überall zu bevorzugen, ja zu erstreben. denn, wie du sagst, wer ein gutes arbeitsverhältnis hat, geht auch wieder gern arbeiten und das ist ja die hauptsache. es ging mir auch nicht darum zu sagen, daß man alles einfach mit sich machen sollte, man sollte es nur vernünftig machen und mit solcherlei aussagen "können schwestern mehr als... blabla" vorsichtig sein, da sie mumpitz sind. die hierarchien hatte ich auch angesprochen, die sind ein problem, da stimme ich dir vollends zu. und auch deine konfliktlösungen sind jene, die ich auch gemeint habe.
mir ging nur die arroganz gegen den strich, mit der der verfasser dieses thread schuldige gesucht hat an dieser situation, die, da muss ich zustimmen unangenehm ist und auf dauer nicht so hingenommen werden soll. ansonsten ist eigentlich alles gesagt und sollte der "ton" meines postings etwas zu aggressiv gewirkt haben, bleibt mir nur, mich dafür zu entschuldigen. mir erschien er zu der zeit jedoch angemessen.
"Sterbt Menschen aus! Menschen aussterben ist schön!"
-Eugen Egner-
Ich denke, das ist wiederum nicht nötig - Dein posting war o.k.Zitat von Anima
@ Bobbydigital: Glaubst Du denn ernsthaft, Du bekommst später vermehrt Dankesausrufe für das was Du so tust?
Vielleicht tut es mal ein Patient, vielleicht auch mal irgendwer vom Pflegepersonal oder von Deinen ärztlichen Kollegen - vielleicht.
Aber glaub nicht, dass sich Dein Chef bedanken wird, nur, weil Du Deinen xten Dienst in Folge hattest und Dir von morgens bis abends den A**** aufreisst.
Es wird auch keine Klinikleitung tun ( ausser im Rahmen der weihnachtlichen Rundmails vielleicht ) und es wird kaum jemand tun, der in der Hirarchie über Dir steht.
Wooho, ich kann nur sagen, die letzte Woche des Praktikums ist mit Abstand die Beste.
Stationsärztin hat mich mitgenommen, lege jetzt Nadeln, nehme Blut ab. Röntgenbilder durchgesprochen.
Im OP geht es auch immer besser. Operateure sind anscheinend erfreut, dass kein genervter PJler (das kommt dann wohl später) sondern ein motivierter Praktikant am Tisch steht. Die Hand wird ums Herz geführt, um "ein Gefühl zu kriegen". Ein wenig Nähen war auch schon drin.
Wenn ich das Praktikum noch einmal machen müsste: auf eine chirurgische Station gehen, Kontakt zu den Ärzten suchen. Die freuen sich (zumindest hier), wenn einer mitkommt. Glück muss man immer haben.
Bobby, da musst du halt durch.
Mussten wir alle, sogar ich, der noch keinen Studienplatz hat. Und das tolle ist, vlt. darf ichs in Zukunft nochmal machen, da es dann verfallen ist.