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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    13.06.2002
    Beiträge
    5
    Hallo, ich brauche dringend Hilfe!

    Für meine Facharbeit benötige ich einige ehrliche Antworten von angehenden oder auch schon Ist-Medizinern (Päd.Gyn.Allgemein)

    - Sind Sie während Ihres Studiums ausreichend über den Wert des Stillens aus heutiger Sicht unterrichtet?
    -Bekamen oder bekommen Sie, aus Ihrer Sicht, fundiertes Wissen in theoretischen Bereichen des Stillens vermittelt?
    -Können Sie in praktischen Fragen die Mutter beraten und unterstützen?
    -Fühlen Sie sich gut ausgebildet, um bei Stillschwierigkeiten kompetent zu beraten?
    -Sollte aus Ihrer Sicht heute jede Mutter stillen?
    -Wann sollte Müttern geraten werden nicht zu stillen?
    -Gehört das Neugeborene in das Elterbett?
    -Welcher Zeitpunkt, ist nach Ihrer Meinung der günstigste um einen ersten Anlegeversuch zu starten?
    -Wie lange sollte ein Kind gestillt werden?

    Ich bin sehr dankbar für jede Antwort!!!



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  2. #2
    zwischen Tür und Angel Avatar von Nico
    Mitglied seit
    14.11.2001
    Ort
    war mal Hamburg und Mainz
    Semester:
    nix
    Beiträge
    889
    Jede Antwort?
    Ähhhmmmm....bin zwar noch keine Ärztin, kann dir aber aus Erfahrung etwas schreiben:

    -Gehört das Neugeborene in das Elterbett?

    Meiner Meinung nach unbedingt!
    ICH hatte nämlich keine Lust, meinen Schlaf (war schon wenig genug) ständig zu unterbrechen, um ein Kind hochzunehmen zum Stillen und noch zum Wickeln in ein anderes Zimmer zu gehen.
    Bin sogar beim Stillen wieder eingeschlafen. Den Kindern hat es nicht geschadet, kein "Bäuerchen" zu machen.

    -Welcher Zeitpunkt, ist nach Ihrer Meinung der günstigste um einen ersten Anlegeversuch zu starten?
    Ich hab beide gleich nach wenigen Minuten angelegt - sie haben auch sofort genuckelt.

    -Wie lange sollte ein Kind gestillt werden?
    Solange es geht und solange die Kinder es mitmachen.
    Bei mir waren es ca. 6 Monate.

    Naja, weiss ja nicht, ob das jetzt hilfreich war.

    Was mir nur aufgefallen war: Als ich 5 Tage nach der Geburt mit der Jüngeren in die Klinik gefahren war, wegen zu hohem Bili-Wert, war es dem Kinderarzt ziemlich egal, dass ich noch ein bisschen schwach auf den Beinen war.

    Oops....wohl das Thema verfehlt.



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  3. #3
    Premium Mitglied
    Mitglied seit
    29.12.2001
    Semester:
    Assistentin
    Beiträge
    115
    Hallo!

    Ich bin vielleicht nicht der repräsentative Durchschnitt, da ich gerade mein PJ in der Pädiatrie mache, meine Dr-Arbeit in diesem Bereich gemacht hab und selbst Mutter bin - vielleicht war ich da besonders hellhörig - aber ich meine schon, dass wir ganz gut informiert wurden. Sowohl in Pädiatrie, als Gynäkologie. Und ich behaupte, dass ich schon gut beraten könnte.

    Prinzipiell in Kurzform:
    jede Mutter "sollte" 6 Monate stillen. Ausgenommen manche Infektionskrankheiten (HIV etc) oder zehrende Krankheiten von Seiten der Mutter.
    Erstes Anlegen direkt nach der Geburt.
    Tja und zu dem Elternbett... "gehört" ins Elternbett wäre übertrieben. Ideal für die erste Zeit wäre ein eigenes Bett im Elternschlafzimmer. Aber: die Sorge mancher Eltern, sie könnten ihr Kind im Schlaf erdrücken ist sicher unbegründet. Instinktiv führt das Baby im Bett eher dazu, dass man selber nach aussen rückt, dem Kind Platz macht (was zu heftigen Rückenschmerzen und lustigen Abdrücken im Gesicht führen kann)

    Als offizielle ärztliche Maßgabe -- lieber im eigenen Bett.
    Als Mutter -- wenn meine Kinder nachts gestillt werden mussten, bin ich auch mit ihnen im Bett eingeschlafen, angelegt an der Brust. Es schadet sicher niemandem, wenn man auch ab und an zu dritt im Bett kuschelt und zusammen einschläft.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
    Mitglied seit
    09.05.2002
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    ...fast zum Thema:

    Breast-feeding may lower odds of childhood obesity

    NEW YORK (Reuters Health) - A large study from Scotland is adding new evidence that breast-fed infants are less likely than their formula-fed peers to become obese as children.

    Among the more than 32,000 young children researchers followed, those who had been exclusively breast-fed in early infancy were about 30% less likely to be obese than those who had been strictly formula-fed.

    Previous research has uncovered a link between breast-feeding and lower odds of childhood obesity, but the meaning of the findings has been unclear due to shortcomings in the studies, according to Reilly's team.

    The investigators found that among children who were being exclusively breast-fed at 6 to 8 weeks of age, roughly 7% had become obese by the time they were about 3.5 years old. That compared with about 9% of children who were getting only formula when they were 6 to 8 weeks old.

    However, there are also "biologically plausible" reasons that breast-feeding would lower childhood obesity odds, he said.

    One theory, Reilly explained, is that formula-feeding takes control away from babies and disrupts their "innate ability" to regulate their food intake.

    In addition, there is evidence of metabolic differences between babies reared on breast milk or formula. "Formula-feeders," Reilly said, show higher blood levels of the sugar-regulating hormone insulin, which in turn may encourage fat deposition. On the other hand, breast milk contains growth factors that appear to inhibit fat cells.

    This study, according to Reilly, adds "another piece of evidence that 'breast is best'."



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  5. #5
    mach mit: Avatar von xxxxmr
    Mitglied seit
    08.11.2001
    Ort
    Assistent innem kleinen Haus
    Beiträge
    216
    Hi !
    Finde das ein gutes und interessantes Thema für ne Facharbeit. Ich denke aber, daß Dir das auswerten sehr schwer fallen wird auf diese Art und Weise. Entwirf doch einfach mal nen Fragebogen (z.b. als Word-Datei) die Du dann an interessierte mehlst und sie ihn Dir ausgefüllt zurückmehlen. Versuch möglichst viele Fragen zu stellen, die eindeutig mit ja/nein/kann mich nicht mehr erinnern/... zu beantworten sind. Natürlich sind auch Fragen hzu persönlichen Erfahrungen nötig. Aber um das Meinungsbild dann auszuwerten sind eindeutige Fragen besser !!!
    Frag doch dann einfach hier, in anderen Medizinerforen und bei den Dekanen mancher Unis nach Email-Adressen, an die Du Deinen Fragebogen mehlen kannst. Du findest betsimmt Leute, die bereit sind das dann auch an Freunde/andere Medizinstudenten weiter zu leiten. Wichtig sind für Dich vor allem die Studis im PJ und jungmediziner (AIP), weil dies gerade hinter sich haben das Studium !
    Hier so zu Fragen birgt die Gefahr, daß Dir sog. Fakes einfach blödsinnige Antworten geben, einfach nur so um zu schocken. Damit meine ich nicht die bisherigen Antworten. die sind sicher offen und ehrlich gemeint !!! Aber gerade von nichtregistrierten Usern würde ich die Antworten sehr kritisch lesen ...
    Viel Erfolg und laß uns doch ma von Deinen Ergebnissen hören/lesen ...

    Liebe Grüße
    Jens
    Unterstützt die Aktion:

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!!



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