Vor ein paar Tagen war mal von der Politik ins Gespräch gebracht worden, im Zuge der Gesundheitsreform, eine Praxisgebühr von 5 Euro je Arztbesuch zu erheben. Das wurde sogleich dementiert und ging dann wieder etwas unter.
In einem Interview mit dem Arbeitgeberpräsident Hundt, das heute in der Neuen Osnabrücker Zeitung unter der Überschrift "Hundt: Nur noch das medizinisch Notwendige" erschien, bekommt dieser Vorschlag nun auch von Seiten der Wirtschaft Unterstützung.
http://www.neue-oz.de/information/no...75619761a5a1a5
weiter nimmt er Stellung:
Okay, Hundt ist ein Bluthund, das ist ja bekannt. Wer weiß was der noch alles im Sinn hat, neben den hier vorsichtig genannten Beispielen der Vorsorgekuren und der ihm nicht passenden Chronikerregelung.Zitat von Neue OZ vom 8.5.06
Reha? Therapien? Vorsorgeuntersuchungen z.B. werden ja jetzt schon zum Teil nicht mehr übernommen.
Und vor allem, wer definiert das "medizinisch Notwendige" eigentlich?