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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Medi Avatar von DocCoxen
    Mitglied seit
    26.09.2004
    Beiträge
    197
    Könnten wir ohne Gleichgewichtsorgan überleben? Ich stelle mir das etwas ungemütlich, aber nicht unmöglich vor. Was denkt Ihr ?
    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden"
    (Sokrates)



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  2. #2
    3, 2, 1, ... Avatar von Frantic
    Mitglied seit
    11.02.2006
    Ort
    Mainz
    Semester:
    irgendwo in der Klinik
    Beiträge
    59
    Wenn ich mich nicht täusche, ist bei Morbus Meniere die Ausschaltung des Gleichgewichtsorgan eine Therapieform.



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  3. #3
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
    Mitglied seit
    19.04.2003
    Ort
    Atzenhausen
    Semester:
    Damals in den Ardennen...
    Beiträge
    28.026
    Ich stelle mir das doch seeeeeehr ungemütlich vor, wenn man bedenkt, dass das Kleinhirn ja doch ein paar klitzekleine Informationen von dort erhält.

    Und Menière-Kranke können glaub ich ein Lied davon singen, wie es ist, wenn das Gleichgewichtsorgan in Mitleidenschaft gezogen wird.

    http://www.neuroscript.com/index.htm...XSchwindel.htm

    Aber ob man ohne leben könnte..... Mist, ich hätte besser aufpassen sollen.
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  4. #4
    Reformgenervt Avatar von Flauta
    Mitglied seit
    26.03.2005
    Ort
    Saartügart
    Semester:
    angekommen
    Beiträge
    5.357
    dazu fällt mir ein:
    Beim Landen nach Langstreckenflug (ich habe seit Säuglingsalter Ohrprobleme) hatte ich (wahrscheinlich nur einseitigen) VEstibularisausfall....
    Das war nicht lustig! Nicht nur weil ich fühlte, dass ein Ohr immer noch der Meinung war, ein paar Tausend Meter höher zu sein als der Rest des Körpers, aber vor allem weil das ganze Gleichgewichtsgefühl flöten war, mir war kotzübel und ich wollte nur noch ein Glas Wasser, Kaugummi, Bonbon von der Stewardess und da keiner kam, habe ich entschieden, selbst zur Bordküche zu gehen.....ich wusste nicht mehr, wo oben und unten, links und rechts war, musste mich mit beiden Händen abstützen, musste mich krampfhaft daran erinnern, dass ich anhand der Form der Sitze und der "Position" der Köpfe der anderen Passagiere interpretieren könnte, wo oben und unten ist....das hat dann wesentlich dazu beizugetragen, zu wissen, wo man sich abstützen sollte und irgendwann ans Ziel zu gelangen.
    Im Nachhinein war es eine sehr spannende und lehrreiche Erfahrung, in der Situation war es alles andere als lustig. Erst beim Grenzübergang in Frankfurt kam mein Ohr dann unten "an"....dieser Schmerz war so höllisch, das will ich niiieeeeeeee wieder erleben....wie 1000 Mittelohrentzündungen in 1 Sekunde zusammen....seitdem sind mir Flugzeuge aller Art noch mehr unsympathisch....
    upps, back to topic, sorry....(das wollte ich aber mal loswerden....)
    Flauta



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  5. #5
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
    Mitglied seit
    19.04.2003
    Ort
    Atzenhausen
    Semester:
    Damals in den Ardennen...
    Beiträge
    28.026
    Gar nicht so offtopic, wie ich finde!

    Hm, hab nochmal drüber nachgedacht. Also, ein einseitiger Ausfall des Gleichgewichtsorgans führt ja dazu, dass der Patient ne Fallneigung zur erkrankten Seite hat, hinzu kommen Schwindel und Übelkeit. Schon fies. Nun stelle man sich vor, das passiert auf beiden Seiten.

    Die gesamte Wahrnehmung der Stellung im Raum ist ja absolut gestört. Überleben kann man m. E. so wohl, aber das dürfte definitiv ein Zustand sein, mit dem man NICHT mehr ohne Hilfe leben kann.

    Ach Mann, blöd, wenn man vor lauter BC nicht mehr denken kann. Mir fällt im Moment nix Plausibles mehr ein. Also lass ich es hier mal
    Geändert von Hoppla-Daisy (15.05.2006 um 22:51 Uhr)
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

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