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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Guest

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    Hallo zusammen, ich möchte mal folgende Frage zur Diskussion stellen:
    Nachdem wir wohl recht viel über Krankheiten, Diagnostik u. ä. gehört haben, wie sieht es bei Euch mit Alternativmedizin aus?
    Zählen für Euch nur die apparativen Methoden?
    Was haltet Ihr von solchen Dingen wie Akupunktur, Homöopathie (generell, hoch- und niedrig potenziert), Osteopathie, Chiropraktik u. ä.?
    Ist für Euch ein kranker Mensch nur jemand mit Fehlfunktion an einer bestimmten Stelle oder seht Ihr ihn als Ganzes?
    Wo ist die Grenze zwischen akzeptabler Medizin und Humbug? Wie haltet Ihr es mit Wirkung und Nebenwirkung, z. B. bei Medikamenten wie Neuroleptika, bei Impfungen, bei invasiver Diagnostik?
    Wäre an einer substantiellen Debatte interessiert.



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  2. #2
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    18.03.2002
    Beiträge
    486
    Ich glaube nicht, daß man Anhänger der sogenannten alternativen Medizin sein muß, um einen Menschen als Ganzes zu betrachten. Psychosomatik ist z.B. ein Gebiet, mit dem sich jeder Mediziner in gewissem Umfang auskennen sollte!
    Mich persönlich sprechen Homöopathie und Akupunktur nicht an, über Osteopathie und Chiropraktik weiß ich nicht genug, um mir ein Urteil darüber bilden zu können.
    Wenn es um Patienten geht, so denke ich, daß die Grenze spätestens an dem Punkt erreicht ist, an dem Therapeuten der alternativen Medizin nicht weiterhelfen können, aus Ablehnung oder Unkenntnis der Möglichkeiten der Schulmedizin jedoch nicht den Patienten an einen Arzt weiterempfehlen. Ich weiß, daß nicht jeder Heilpraktiker / Homöopath dermaßen verbohrt ist, also ist das nicht als Verallgemeinerung gemeint!
    Die June



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  3. #3
    zwischen Tür und Angel Avatar von Nico
    Mitglied seit
    14.11.2001
    Ort
    war mal Hamburg und Mainz
    Semester:
    nix
    Beiträge
    889
    Mit der Homöopathie befasse ich mich schon seit einigen Jahren und habe sogar "Erfolgserlebnisse" bei mir und den Kindern.
    Mein Hausarzt war zum Teil schon verblüfft......Otitis media beim Kind ging mit Homöopathie weg.
    Ein Hordeolum war nach zwei Tagen ganz weg.

    Klar kann man nicht alles mit alternativen Methoden heilen - aber vieles.

    Akupunktur......demnächst, wenn ich mehr Zeit dafür habe.

    Psychosomatik interessiert mich sehr.

    Und auch die chinesische Medizin......Puls- und Zungendiagnostik...



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  4. #4
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2002
    Ort
    Kiel
    Semester:
    Beiträge
    661
    Ich seh das wie June, nur weil man der Schulmedizin anhängt, heißt das ja nicht, das man nicht den ganzen Menschen betrachten kann. Viele gesundheitliche Probleme sind rein psychosomatischer Natur, das ist, denke ich, allen klar, nur das die meisten Schulmediziner aus systembedingten Gründen oder vielleicht auch, weil sie es nicht wollen, sich darum nicht kümmern können. Ich mache gerade PJ in der Inneren und da sind unendlich viele Leute, denen ich am liebsten einfach mal eine Gesprächstherapie empfehlen würde. Ich denke, das ist der Vorteil vieler alternativer Heilmethoden, das die Therapeuten sich mehr Zeit nehmen (können), sie psychosomatische Probleme als "echte" ansehen (was sie natürlich auch sind, aber als Schulmediziner suggeriert man dem Patienten ja automatisch, er solle sich mal nicht so anstellen, wenn man ihm sagt, daß man nichts für ihn tun kann).
    Wenn aber jemand "richtig" krank ist, also wirklich rein organische Leiden hat wie eine Appendizitis, Pneumonie, Herzinsuffizienz, dann denke ich, ist er bei einem Schulmediziner besser aufgehoben.
    Etwas empfindlich reagiere ich immer auf diese Nebenwirkung-von-Impfungen-Diskussion. Ich finde es einfach fahrlässig, so zu tun, als seien Impfungen gefährlich, würden das Immunsystem schwächen, Allergien auslösen und was weiß ich noch alles. Bei zumindest den STIKO-empfohlenen Impfungen ist doch der Nutzen deutlich größer als das Risiko, auch wenn das für den einzelnen nicht sofort nachvollziehbar ist. Wenn man sein Kind nicht gegen Masern impft, dann wird es wahrscheinlich trotzdem keine Masern kriegen und erst recht keine Enzephalitis, aber ja nur, weil alle anderen geimpft sind (es sei denn, man wohnt in Coburg...). Hat was von Schmarotzer-Dasein.
    So, das hat jetzt wahrscheinlich sowieso niemand bis zum Ende gelesen,

    Gruß, Ute



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  5. #5
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
    Mitglied seit
    04.04.2002
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    OA
    Beiträge
    10.912

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    Ich darf mal eine Seite empfehlen:

    http://www.vrzverlag.com/esoterik/lexikon.htm

    Viele Dinge dargestellt. Ich möchte mich selbst als sehr starken Zweifler an paramedizinischen Methoden bezeichnen, gerade weil in diesem Bereich unglaublich viel Schindluder getrieben wird und nicht nur nicht-wirksames, sondern auch schädliches dabei ist oder aber Menschen von der Nutzung wirksamer Therapieformen abgehalten werden. Insgesamt auch kein Thread, den man mal eben so nebenbei in einem Forum schlußendlich durchziehen kann. Sicher sind auch wirksame Methoden dabei, aber den Wirksamkeitsbeweis ist beispielsweise die ach so gepriesene Homöopathie bis heute schuldig geblieben...

    Gruß,
    Sebastian



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