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Umfrageergebnis anzeigen: Medizinstudium um jeden Preis

Teilnehmer
60. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, auf jeden Fall

    29 48,33%
  • Nein, da gibt es Grenzen

    24 40,00%
  • bin mir nicht sicher

    7 11,67%
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Ergebnis 1 bis 5 von 13
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    ...Intensivknecht... Avatar von HonorisCausa
    Mitglied seit
    07.09.2002
    Ort
    Regenhausen
    Beiträge
    1.039
    Acht Wartesemester sind bei mir mittlerweile ins Land gegangen und noch immer ist das Ziel nicht wirklich greifbar.

    Aber wie ist es bei Euch? Die meisten in diesem Forum sind bereit die Lange Zeit zu überbrücken, machen eine Ausbildung, oder versuchen auf einem anderen Weg die Zeit sinnvoll zu nutzen. Doch ist es das Medizinstudium wirklich wert diese lange Zeit in Kauf zu nehmen, um nach mindestens vier Jahren dann seine Sachen zu Packen um Familie, Freundin/Freund und eventuell Beruf zu verlassen?

    Diese Frage richtet sich bespnders an all die Langzeitwarter, die mindestens sechs Wartesemster zusammen haben!
    **HonorisCausa**

    -Lasset die GOMERS zu mir kommen-




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  2. #2
    neonröhrengebräunt Avatar von Xylamon
    Mitglied seit
    18.06.2005
    Ort
    war mal Göttingen
    Semester:
    FA Anästhesie
    Beiträge
    2.661
    Bin mir net sicher.

    War im ersten Moment versucht, ja um jeden Preis anzuklicken, aber bin davor doch zurückgeschreckt. Einerseits kann ich mir kein anderes Studium vorstellen, welches mich ähnlich fordern und interessieren würde und keines an dessen Ende ein Berufsbild steht, dass eine solche Faszination auf mich ausübt. Andererseits ist es für mich gleichermaßen unvorstellbar, 5 Jahre in Warteschleife zu verbringen.
    Mal gucken, was das nächste dreiviertel Jahr bringt - noch sind nicht alle Optionen ausgeschöpft!
    As we move on, as we progress...
    To increase the pressure, ease the stress...
    And what you hear is not a test...
    Oh YES



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  3. #3
    little red riding bitch Avatar von agouti_lilac
    Mitglied seit
    18.10.2002
    Ort
    german mouse clinic
    Semester:
    fetal position
    Beiträge
    4.544
    Hallo,

    also, ich schwanke zwischen höllischer Angst und Riesen-Vorfreude, jetzt wo alles so greifbar nah erscheint, nach 10 Wartesemestern. (Okay, das hab ich jetzt zum SoSe auch schon gedacht und nix wars ).

    Aber eigentlich muss ich sagen, ich freue mich zur Zeit darauf, hier mal rauszukommen. Ich lebe schon mein ganzes Leben hier und fühle mich immer mehr und mehr "eingeengt", sozial, kulturell, intellektuell,... . Im Moment bin ich eher begierig, neue Dinge/Leute, etc kennen zu lernen und ganz neue Erfahrungen zu machen (die Andere schon 5-6 Jahre früher machen).

    Klar wird es mir schwer fallen, meine Familie, meine Freunde, mein Zimmer, mein Auto
    () hinter mir zu lassen, aber das ist der Lauf der Dinge. Ich denke, dadurch wird mir auch klar werden, was sie mir wirklich bedeuten (naja, bis auf mein Auto halt ).
    Ich freue mich auch darauf, unabhängiger zu sein (soweit das als Bafög-Empfängerin geht ) und ein eigenes kleines Reich aufzubauen, eine neue Stadt kennen zu lernen und so.

    Ich merke auch einfach, dass meine Zeit hier vorbei ist: Schule, das FSJ, die Ausbildung und jetzt das Jobben... .

    So, das waren ein paar meiner Gedanken dazu... es gibt, wie gesagt, auch Tage, da laufe ich rum mit der puren Angst im Gesicht vor diesem "Terror incognita", aber heute nicht.

    LG, lilac
    Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”



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  4. #4
    immer nett lächeln Avatar von LaTraviata
    Mitglied seit
    04.09.2004
    Ort
    Gummibärenland
    Semester:
    HexHex
    Beiträge
    3.424
    ich bin zwar noch keine Langzeitwarterin mit meinen läppischen vier Semestern, jedoch wird meine "Karriere" darauf hinauslaufen !
    Ich sehe mich eindeutig in spätestens drei Jahren als Medizinstudentin und die Zeit bis dahin, die mir evtl. noch bevorstehen wird, sehe ich als Herausforderung an, das Beste daraus zu machen und mich, mein Leben und meinen Horizont Stück für Stück weiterzubringen.
    Falls all meine Alternativen sich im Nirgendwo verlieren sollten und es erneut Absagen von allen Seiten hageln sollte, werde ich nach Spanien gehen, dort arbeiten und mindestens zwei Jahre dort bleiben. Es geht darum, sinnvolle Betätigungen zu finden, die ich nicht als "verlorene" Zeit betrachten werde und ich auch in fünf oder zehn Jahren noch sagen kann "das hast Du richtig gemacht!".
    Sicherlich möchte ich endlich hier weg, endlich mein eigenes Leben führen und das Allerliebste wäre mir ein Studienplatz in meinem Wunschfach - wenn das jedoch nicht geht, so trägt es mich trotzdem ins Ausland, schließlich öffnen drei oder vier gut beherrschte Fremdsprachen auch später noch Türen und die Zeit, auch dies noch zu lernen, wird mir de facto im Studium nicht bleiben.
    Ich werde mein Herz und meinen Verstand einsetzen, um irgendwann Medizinstudentin zu sein! Nicht um alles in der Welt, aber einiges aus meinem Leben würde ich wohl schon aufgeben, um diesem Ziel ein wenig näher zu kommen !!!
    “Pour ce qui est de l'avenir, il ne s'agit pas de le prévoir, mais de le rendre possible.”
    Antoine de Saint-Exupéry



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  5. #5
    OTA Avatar von nadie
    Mitglied seit
    08.11.2004
    Ort
    Hamburg
    Semester:
    2.
    Beiträge
    200
    Hey!

    Ich habe gerade mal zwei Wartesemester gesammelt, aber ich antworte hier trotzdem mal.

    Medizin ist das was ich von Anfang an (naja, ganz früher war es mal Busfahrerin ) machen möchte.
    Ich überbrücke meine Wartesemester sehr sinnvoll mit einer Ausbildung zur OTA. Und sollte es nach den drei Jahren Ausbildung nicht gleich mit einem Platz klappen (ich will es aber stark hoffen), dann werde ich so lange in dem Beruf weiter arbeiten, bis ich einen Platz bekomme. Ganz so aussichtslos ist es bei mir ja zum Glück nicht. Ich wusste eigentlich schon immer was ich will und ich WILL Medizin studieren.. koste es was es wolle!

    Grüße
    nadie



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