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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo allerseits, ich habe auch vor Medizin zu studieren und habe mich dementsprechend über das Studium infomiert. Allerdings muss ich mit Entsetzen feststellen, dass man da sehr, sehr, sehr viel auswendig lernen muss. Ich hab' mir ein paar Bücher angeschaut, muss man wirklich den Namen von jedem gottverdammten Muskel kennen?! (auch noch auf Latein, hatte kein Wort Latein an der Schule gehabt) Es ist doch total sinnlos, da man das nach ein paar Monaten sowieso wieder vergisst.

    Mich würde es auch interessieren, warum ihr unbedingt Medizin studieren wollt. Dieser Studiengang ist nur einer der von vielen, die ich in Erwägung ziehe, d.h ich fühle mich weder berufen unbedingt Ärztin werden zu müssen, noch bin ich ein eingefleischter, leidenschaftlicher, idealistischer Medizinfreak. Ich finde es lediglich interessant zu wissen, wie Krankheiten diagnostiziert, wie Wunden heilen und der ganze Kram. Soll man in diesem Fall überhaubt Medizin studieren?

    Freue mich auf eure Antworten



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Pille_McCoy
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    Ich will gar nicht abstreiten, dass man sehr viel Dinge auswendig lernen muss, die man später nicht mehr braucht. Allerdings sollte man schon beachten, dass das in allen Studiengängen so ist. Natürlich ist der Berg in Medizin schon beachtlich hoch ( der menschliche Körper ist sehr komplex ), allerdings gibt es Fächer, bei denen man auch viel kombinieren kann ( Physiologie z.b. ).
    Da muss man zwar auch viele Fakten einfach wissen, aber mit Verständnis spart man sich einiges an Auswendiglernerei.



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  3. #3
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    Na fangen wir mal so an, warum muss der Ingenieur die Vektorenrechnug und Matrizen können und warum muss sich der Jurist mit dem Prozedere im Grundbuchamt auskennen? Es ist eben das womit man sowohl im Studium und später im Job Tag täglich zu tun hat. Um überhaupt zu wissen, was am Körper so kaput sein kann, muss man erst wissen wie es im gesunden Zustand funktioniert (Physiologie) und zu der gehört eben auch die Anatomie .
    Ein Studium ist eben etwas was mit Wissenschaft zu tun hat und auch viel lernen beinhaltet .
    Ob du nun Med. studieren sollst oder nicht kann ich dir nun wirklich nicht sagen, dass muss jeder für sich wissen was er machen will.
    Ich für meinen Teil hab das schon lange entschieden das Medizin das einzig ware für mich ist.
    Ich würde dir empfehlen nicht nur einen Blick aufs Studium direkt zu werfen sonder auch zu schauen ob dir der Arbeitsalltag danach auch liegt z.B. durch Klinikpraktika etc.



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  4. #4
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    Zitat Zitat von Owanga
    Hallo allerseits, ich habe auch vor Medizin zu studieren und habe mich dementsprechend über das Studium infomiert. Allerdings muss ich mit Entsetzen feststellen, dass man da sehr, sehr, sehr viel auswendig lernen muss. Ich hab' mir ein paar Bücher angeschaut, muss man wirklich den Namen von jedem gottverdammten Muskel kennen?! (auch noch auf Latein, hatte kein Wort Latein an der Schule gehabt) Es ist doch total sinnlos, da man das nach ein paar Monaten sowieso wieder vergisst.
    du musst nicht nur den namen von jedem muskel wissen, sondern zu jedem muskel auch ursprung, ansatz, innervation und funktion
    naja, aber die paar muskeln zu lernen ist noch das einfachste...



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  5. #5
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    Zitat Zitat von Tom84
    du musst nicht nur den namen von jedem muskel wissen, sondern zu jedem muskel auch ursprung, ansatz, innervation und funktion
    naja, aber die paar muskeln zu lernen ist noch das einfachste...

    nun mach ihr aber nicht ganz soviel angst, das weiß doch nach dem physikum kaum noch einer so detailliert
    latein hatte ich in der schule übrigens auch nie und habe das nie als nachteil empfunden- mit ein bisschen sprachgefühl überhaupt kein problem.



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