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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    ...zumindest für mich. ;)
    Also:

    Ein Ionenkanal in einem Neuron sei für Natrium und Kalium ungefähr gleich gut leitfähig. Für alle anderen Ionen sei der Kanal nicht permeabel. Welcher der unten genannten Werte beschreibt am besten das Umkehrpotential von Strömen durch diesen Kanal bei normaler intra- und extrazellulärer Ionenverteilung?

    a) -90 mV
    b) -60 mV
    c) -30 mV
    d) -10 mV
    e) +30 mV

    Die Aufgabe soll ohne Taschenrechner lösbar sein. Wenns geht, bitte mit eingängiger Begründung. *g* Danke schonmal. (Weiß ehrlich gesagt nichtmal, wie ich an die Aufgabe rangehen soll. Nernst is ja eher nicht drin, ohne Taschenrechner)



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  2. #2
    ziemlich alle...
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    03.09.2004
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    -e^(i*pi)*6+4
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    548
    Was ist denn ein "Umkehrpotential"? Membranpotential, dass sich so einstellt? Wäre ziemlich genau bei 0mV nach Goldmann:

    -61mV x lg(([Na]innen + [K]innen) / ([Na]außen + [K]außen)) =
    -61mV x lg((10mmol/l + 130mmol/l) / (140mmol/l + 5 mmol/l)) =
    -61mV x lg(140/145) = rund 0 mV (da lg 1 = 0)

    Würde also -10mV ankreuzen und mir denken: "die haben doch einen am turm, werden das aber schon meinen"



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  3. #3
    Banned Avatar von Tombow
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    Wenn es so einen Kanal gäbe, dann wären Natrium und Kalium auf beide Seiten der Membran im Äquilibrium und das Umkehrpotential gleich 0. Es gibt aber auch das Chloridion, den sollte man bei der Lösung der Aufgabe auch berücksichtigen. Die Lösung kann man sich auch einfacher machen, indem man Natrium und Kalium als EIN Ion betrachtet, ist unter diesen Umständen (keine Selektivität dieses Kanals, gleiche Ladung beider Ionen) durchaus gerechtfertigt.



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  4. #4
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
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    Zitat Zitat von Tombow
    Wenn es so einen Kanal gäbe, dann wären Natrium und Kalium auf beide Seiten der Membran im Äquilibrium und das Umkehrpotential gleich 0. Es gibt aber auch das Chloridion, den sollte man bei der Lösung der Aufgabe auch berücksichtigen. Die Lösung kann man sich auch einfacher machen, indem man Natrium und Kalium als EIN Ion betrachtet, ist unter diesen Umständen (keine Selektivität dieses Kanals, gleiche Ladung beider Ionen) durchaus gerechtfertigt.
    und deswegen - das ist irgendwo in meinem schädel fest und fix drin wie eine wahrheit - wie wäre es mit -30 mv?
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



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  5. #5
    Opfer Avatar von Bubi
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    30.06.2005
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    -10mV und ferdich

    Umkehrpotential = Membranpotential bei dem Ionenflüsse im Gleichgewicht sind.
    Stromfluß K_raus = Stromfluß Na_rein
    Die Leitfähigkeiten verhalten sich so: gK=gNa also gK/gNa=1 und daraus wiederum kann wohl nur folgen das: Umkehrpotential=(GGpotNa+GGpotK)/2
    Also genau zwischen den Gleichgewichtspotentialen von K und Na.



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