Immer schön geduldig. Man entwickelt ein Gespür für die verschiedenen Pfleger und Schwestern, sowie deren Launen. Nach ner Zeit trauen sie einem meist mehr zu und es gibt dann Routine-Aufgaben, die man selbst erledigen kann. Immer schön hilfreich sein und Kompetenz beim Erledigen der Aufgaben zeigen, dann werden auch die Ansprüche steigen. Deshalb gilt:
-ALLES machen, was sie einem Auftragen
-aufmerksam zuhören und fragen stellen, wenn sich die Zeit ergibt
-die Schwestern näher kennenlernen(persönlicheres Verhältnis erleichtert einiges
)
-bei spannenden Aufgaben auf jeden Fall zusehen wollen
-je mehr du im Stationsalltag entlastest, desto mehr werden sie dich lieben, desto mehr wirst du machen dürfen
Mit den Grundsätzen bin ich immer gut gefahren. Darf sogar die Nachmittagsrundgänge allein machen, Infusionen hängen und abstöpseln, sc spritzen, Antibiosen lösen und hängen und unter Aufsicht Blut abnehmen. Wichtig ist, dass man sich immer traut zu fragen und seine Fähigkeiten real einschätzt. Zur Not hab ich immer in ner halben Minute ne Schwester zur Seite, die meine Arbeit kontrolliert. Noch viel Glück, für dein Praktikum