Wenns ein standardisierter Begabungtest ist ist es allemal besser als die Abinote, da die durch regionale, fachliche, pädagogische, also schlicht qualitative Unterschiede unglaublich differiert von Individuum zu Individuum; ich weiss, das ist ein alter Hut, aber er hat einfach immer noch und wieder seine Gültigkeit. Ex-Schulkameraden von mir, die in Englisch immer ne vier und Mathe ne drei hatten machen grad ihr Diplom is Außenhandelswirtschaft, Freund von mir studiert Philologie mit Chemie Profilkurs...
Die Beispiele dafür sind doch endlos. Klar, auf Begabungs/IQ-Tests kann man sich auf vorbereiten, aber nur auf den Fragetyp, nicht auf die eigentlichen Fragen. Die Möglichkeiten "1 7 5 11 9 X"-Zahlenreihen zu bilden sind endlos
Die Ergebnisse sagen auch nicht viel über die Eignung als Arzt aus, zugegeben, aber sie geben wenigstens ein schärferes Urteilskriterium als der Rattenschwanz "Abi" ab, bei dem das Heinz-Müller-Gymnasium in Unterholzwiesenbach seit 100 Jahren die Hälfte der möglichen Kurse nicht mehr anbietet; Und bis zu einem gewissen Grad filtern sie ja auch mit vorbereitbaren Begabungstests genau die, die sie wollen: Die Intelligenten und gleichzeitig Fleißigen; und hängt mich am nächsten Baum auf, zumindest letzteres ist keine ganz so unnütze Eigenschaft im Studium...
Also so lange die Wartezeit bleibt finde ich das ein begrüßenswertes neues Kriterium...
Meridion