Ich weiss ja nicht, ob ich sowas gut finde.Zitat von sc7
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Kannst du uns allen mal erklären, was das Schriftliche Examen über die Fertigkeiten eines späteren Arztes aussagen will?Zitat von Sardokar
Ich mein ein schriftliches Examen, was man - wenn man will - im sturen Faktenlernen ohne jeden Zusammenhang bestehen kann "kreutzen kreutze und noch mal kreutzen - wer sich allein aufs verstehen verlässt ist verloren", kann ja wohl echt kein Maßstab sein.
Ich denke man muss hier auch unterscheiden:
menschlich: 12 Minuten mehr oder weniger machen es nun auch nicht. Entweder man weiss etwas, oder man weiss nichts. Zu Zeiten meiner Examina waren die Hallen nach der Hälfte der zeit gelichtet - die zeit reicht nun echt mehr als aus.
rechtlich: Ja, wir leben in einem Rechtsstaat, wenn man 4h hat, dann hat man 4h, keine Minute mehr und keine weniger - ohne wenn und aber. Völlig klar, dass man da klagen kann, wenn das irgendwo anders läuft. Klar - der eine hat 12 Minuten mehr - für alle denen 1-2 Punkte fehlen ein hervorragender Aufhänger.
Ich denke aber, dass der jenige, der 12 Minuten mehr bekam, einfach als "nicht bestanden" gewertet wird, oder einfach argumentiert wird "liegt im Ermessen der Prüfungsleitung".
Ich weiss ja nicht, ob ich sowas gut finde.Zitat von sc7
Wer Anderen eine Bratwurst brät,
der hat ein Bratwurstbratgerät
Zitat von sklave-in-weiss
Lass uns doch einfach sämtliche Examen abschaffen, wenn sie sowieso nicht relevant sind für die Ausübung des Berufes und einfach eine fiktive Zahl von 3000 Approbationen / Jahr zulassen die diejenigen bekommen welche sich den besten Anwalt leisten können....
Mehr als kein Examen. Ein fundiertes Grundlagenwissen ist nunmal einfach die Basis, um später mal gute Medizin machen zu können. Natürlich wird man nicht automatisch nen guter Arzt, wenn man nen gutes Physikum hatte, aber tendenziell ist es sicher auch nicht gerade schädlich.Zitat von sklave-in-weiss
Aber ganz vom inhaltlichen her abgesehen, maße ich mir an, jemandem ethisches Grundverständnis abzusprechen, wenn er sich durch seine Prüfungen durchklagt. Wie man den jetzigen Fall auch dreht und wendet, die eigene Leistung war nicht ausreichend, um die Prüfung zu bestehen, daran ändert jede Klage der Welt nichts.
Selbiges sollte jeder "gute" Arzt mitbringen.
Ferner verstehe ich nicht, warum alle immer so machen als wären MC Klausuren das denkbar schlechteste Mittel, um nen Überblick über die eigenen Fähigkeiten zu erlangen. Bisher hatte ich immer das Gefühl, dass meine Ergebnisse recht gut meinen investierten Lernaufwand wiedergespiegelt haben. Außnahme: wenn ne Klausur nur aus Altfragen besteht und man genau die vorher gekreuzt hat. Da liegt das Problem dann aber leider bei der Faulheit der Prüfer und nicht am System.
Gut gestellte MC Fragen können auch Transfer- und nicht nur Faktenwissen abprüfen und solche gibts durchaus.
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Zitat von sklave-in-weiss
also ich fand den ersten Tag schon recht knapp bemessen an der zeit, weil einfach sooo viele Rechenaufgaben dabei waren!! im Frühjahr war ich auch pünktlich fertig, aber dieses mal kam ich echt auch unter ZEitdruck (und es hat trotzdem geklappt)
und an alle: ich glaub ehrlich gesagt nicht dass hier irgendwer den Fredstarter überreden kann nicht zu klagen, auch wenn es logisch gesehen blödsinn ist. Lasst ihn einfach versuchen und seine Energie mit solchen Sachen verschwenden.... vielleicht lesen wir dann bald einen neuen lustigen Fred...