Hallo!
Ich habe im Frühjahr mein Abi mit 3,0 bestanden und befinde mich derzeit im 1. Jahr meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Meiner größter Traum nach dieser Ausbildung wäre die Aufnahme eines Medizinstudiums - allerdings bin ich sehr unsicher, ob überhaupt eine realistische Chance besteht, das Studium auch wirklich zu schaffen.
Die Motivation ist auf jeden Fall gegeben, ich hatte Bio (LK) und Chemie (GK) bis zum Abitur, war jedoch immer eher ein Wackelkandidat in Mathe und habe so gar keinen Plan vom Physik.
Denkt ihr, dass ein Studium unter diesen Vorraussetzungen machbar wäre, oder würdet ihr eher davon abraten?
Meine Kenntnisse in Chemie beschränken sich auf die absoluten basics, da mir der Unterricht bei unserem Lehrer keinen Spaß gemacht hat und ich mich (deswegen?) auch nicht besonders um gute Noten bemüht habe. Und auch Physik hatte ich das letzte Mal in der 9 und 10 bei einem ausgemachten Vollidioten, bei dem man nichts gelernt hat.
Sind die Anforderungen wirklich so hoch, dass man sich selbst nach der Uni stundenlang zum Lernen hinsetzen muss - auch wenn vorerst keine Klausuren anstehen?
Würde mich freuen, wenn ihr eure Einschätzungen posten könntet!
Viele Grüße,
Kranke Schwester ;)