Hallo,
habe mal eine Frage zur Therapie und Sekundärprophylaxe retinaler Gefäßverschlüße arterieller und venöser Art.
Ich wundere mich immer noch etwas, dass es anscheinend kaum ausgereifte Konzepte für die Therapie gibt.
Was nützt neben Hämodilution und evtl. Heparinisierung noch (außer Hypertonie-Einstellung und den anderen üblichen Verdächtigen)?!
Warum stellt man Patienten nicht langfristig z.B. auf Marcumar ein (anstelle nur Aspirin)?
Bringt es bei einem akuten Verschluss etwas, als Niedergelassener Hausarzt bzw. Notarzt, den Patienten neben schneller Facharztzuweisung bei recht eindeutiger Anamnese zu heparinisieren ( z.B. 5000 IE Heparin), ähnlich wie man Akute Coronarsyndrome behandelt?! Gibts da irgendwelche gute Studien dazu?!
Gut, das waren vermutlich erst mal genug wirre Fragen aus meinem Kopf, irgendwie waren die Antworten aus meinem heutigen Augenpraktikum für mich nicht hinreichend beantwortet.
Phineas/ Thomas ,der dank weitgestellter Pupille immer noch nicht richtig lernen kann