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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Guest
    der präpkurs war das einzige was mir im studium bis jetzt wirklich spass gemacht hat. die ersten 2wochen mögen grauenhaft gewesen sein, aber danach hast du so viel damit zu tun arterien muskeln & nerven zu lernen (was dich viele viele stunden kostet) dass du einfach keine zeit mehr hast dich zu ekeln. und vergiss diesen blöden anatomie-film. grösster mist den ich je gesehen habe. "möchten sie das herz herauspräparieren?" haha. gut gelacht.



  2. #12
    The key to insanity Avatar von -EL-
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    Also ob man jetzt Zahn- oder Humanmedizin studieren will würde ich nicht am Präpkurs festmachen. Ich selber habe zwei Wochen Zahnmedizin probiert und bin dann schleunigst zur Humanmedizin gewechselt. Bei den Zahnis wird man halt von Anfang an ins kalte Wasser geschmissen und muss unter Zeitdruck hochpräzise Arbeit leisten. Da geht es in der Medizin doch noch etwas geruhsamer zu. Und sowieso: wenn Du mehr der Lerntyp bist, würde ich auf jeden Fall Humanmedizin wählen.



  3. #13
    ich war's nicht... Avatar von Pandora
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    247
    Also Patho bzw. OP's kann man nicht ohne weiteres mit dem Präpkurs vergleichen, wie ich finde. Allein da alles noch "frisch" ist, was man im Präpkurs nicht gerade behaupten kann.
    Schlimm ist der Kurs aber nicht. Die Leichen sehen irgendwie unecht aus (zumindest hatte ich immer das Gefühl), da alle Gewebe durch das Formalin fixiert sind und auch eine ganz andere Farbe haben als lebendige.
    Das man sich am Anfang etwas unwohl fühlt bei dem Gedanken Tote zu zerschneiden halte ich für völlig normal. Jeder hatte so seine Zweifel und jeder hat vorher Gruselgeschichten gehört. Waren also alle dementsprechend blaß vor dem ersten Termin. Is aber alles nicht so wild. Bis auf das Lernen natürlich. Der Kurs ist tierisch stressig, ist aber der interessanteste der ganzen Vorklinik. Bei uns haben die Zahnis übrigens alles präpariert, also auch die Extremitäten.

    LG, Pandora.



  4. #14
    Senior Mitglied
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    Hannover
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    Also ich möchte dazu jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Also ich finde, man sieht die Leiche irgendwie gar nicht als Leiche, sondern eher als "Forschungsobjekt" - auch wenn das jetzt vielleicht ein bißchen blöde klingt... Vorher waren natürlich alle aufgeregt. Aber dann war das gar nicht schlimm. Außerdem kennt man ja die Personen nicht, und auch das wahrt die Distanz- auch wenn man sich schon mal Gedanken über das Leben der Toten macht!

    Bei uns sind die Leichen auch nicht mit Formaldehyd konserviert, sondern mit Alkohol, Glycerin und anderen Stoffen. Das verändert auch die Hautfarbe und die ganze Konsistenz- die Leiche ist viel fester als ein lebendiger Körper. Und Bluten tut ja schließlich auch nicht mehr.

    Bei uns in Hannover ist angeblich noch nie jemand in Ohnmacht gefallen - und hier präppen seit über 30 Jahren jährlich 350 Studenten...

    Ist also echt nicht schlimm!



  5. #15
    Gold Mitglied
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    Ort
    münchen lmu
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    367
    hi,

    also mein kommentar auch noch dazu: lass nur wegen präppen nicht vom studieren abhalten! am anfang war es für mich absolut grauenhaft, ich war sehr ernsthaft dabei, richtige wahnvorstellungen zu entwickeln (habe unsere leiche an jeder ecke stehen sehen - hört sich dämlich an, war aber eine schlimme zeit), das kam aber nicht wegen des ekels, sondern eher weil ich mir vorkam wie ein leichenfledderer. aber man glaubt es kaum, wie schnell man abstumpft. die ganzen horrorgeschichten entspringen der fantasie unwissender - jemand, der nicht dabei war, kann sich nur schlecht vorstellen, wie es beim präparieren läuft. bei uns im kurs sind 2 mädels beim gehirn-präppen umgekippt, sonst tut der gruppenzwang sein übriges, man mag sich halt nicht blamieren. *g* unser prof. putz hat uns erzählt, dass er in all seinen jahren nur einen studenten hatte, der wegen des präpkurses das studium geschmissen hat - der arme war auf formalin allergisch.

    viele grüße
    eva_luna



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